Robert Redford geht in Schauspiel-Rente

Bereits 2016 hat Hollywood-Ikone Robert Redford angekündigt, er wolle mit der Schauspielerei aufhören. Nun ist es tatsächlich so weit.

Robert Redford (81, „Der Pferdeflüsterer“) macht ernst: Die Hollywood-Ikone geht in Schauspiel-Rente. „Sag niemals nie, aber ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es das für mich gewesen ist, was die Schauspielerei betrifft, und ich werde in den Ruhestand gehen, denn ich mache das, seit ich 21 bin“, erklärte Redford im Interview mit „Entertainment Weekly“. Der 81-Jährige sei der Meinung, es sei nun genug und er wolle mit etwas Positivem seine Karriere beenden.

Völlig überraschend kommt dieser Schritt jedoch nicht. Bereits Ende 2016 hatte Redford seinen Schauspiel-Ruhestand in einem Interview mit dem „Walker Art Center“ im amerikanischen Minneapolis angekündigt.

Das ist sein letzter Film

Damit ist Robert Redford in der Kimi-Komödie „The Old Man & the Gun“ das letzte Mal vor der Kamera zu sehen. Der Streifen läuft in den USA im September 2018 an, in Deutschland soll er im Januar 2019 in die Kinos kommen. Redford spielt darin den in die Jahre gekommenen Bankräuber Forrest Tucker, der in seinem Leben 17 Banken überfallen hat, 17 Mal erwischt wurde, jedes Mal ins Gefängnis kam – und entkommen konnte. Neben Redford sind unter anderem die Oscar-Gewinner Casey Affleck (42) und Sissy Spacek (68) mit dabei. Regie führte David Lowery (37, „Elliot, der Drache“).

Ob Redford sich komplett aus dem Rampenlicht zurückziehen wird, bleibt jedoch abzuwarten. Auf die Frage, ob er auch den Regiestuhl an den Nagel hänge, sagte er „Entertainment Weekly“: „Das werden wir sehen.“

Seinen ersten Auftritt vor der Kamera hatte Robert Redford 1960 in der Serie „Maverick“. Es folgten unzählige Projekte, darunter der Kult-Western „Zwei Banditen“ an der Seite von Paul Newman (1925-2008) sowie „Die Unbestechlichen“, „Jenseits von Afrika“, „Ein unmoralisches Angebot“ und „Aus nächster Nähe“. Als Regisseur verantwortete er zum Beispiel „Eine ganz normale Familie“, was ihm einen Oscar für die „Beste Regie“ einbrachte, sowie „Der Pferdeflüsterer“ oder zuletzt „The Company You Keep – Die Akte Grant“. Den Oscar für sein Lebenswerk hat er seit 2002 zu Hause stehen.

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