Kathleen Turner: Mit den „Friends“ wurde sie keine Freunde

Das TV-Publikum lernte die „Friends“-Stars als liebenswerte Freundesgruppe kennen. Kathleen Turner hatte am Set aber einen gänzlich anderen Eindruck.

Was haben Donald Trump (71), Burt Reynolds (82) und der gesamte „Friends“-Cast gemeinsam? Sie alle kommen in einem interessanten Interview der Seite „Vulture“ mit Schauspielerin Kathleen Turner (64) überhaupt nicht gut weg. Jeder von ihnen habe die 64-Jährige auf eine andere Weise enttäuscht. Beziehungsweise in Person von Präsident Trump sogar regelrecht angewidert: „Pfui. Er hat diesen ekelhaften Handschlag“, erinnert sich Turner an eine Begegnung mit dem heute mächtigsten Mann der Welt zurück.

„Er versucht dabei einen verführerischen, intimen Move zu machen. Und du ziehst deine Hand zurück und denkst dir ‚Igitt'“. Sein Fett bekommt auch Altstar Burt Reynolds weg. Mit ihm arbeitete sie 1988 für „Eine Frau steht ihren Mann“ zusammen – und hat es gehasst: „Mit Burt Reynolds zu arbeiten, war schrecklich. Am ersten Tag als Burt reinkam, hat er mich zum Heulen gebracht. Er sagte, er wolle sich einer Frau nicht unterordnen. Sein Verhalten war schockierend.“

Unfreundliche Freunde?

Den grössten Rundumschlag setzt es aber für den gesamten Hauptcast der beliebten Sitcom „Friends“. Egal ob Jennifer Aniston (49), Courteney Cox (54), Lisa Kudrow (55), David Schwimmer (51), Matt LeBlanc (51) oder Matthew Perry (48) – jeder der sechs Darsteller hätte sich ihr gegenüber wenig freundlich gezeigt. „Ich bin jetzt mal ehrlich, so wie es mein Naturell ist: Ich fühlte mich beim Cast nicht sonderlich willkommen. Die ‚Friends‘-Schauspieler waren so eine verschworene Clique – aber ich glaube nicht, dass nur ich diese Erfahrung mit ihnen gemacht habe. (…) Sie waren einfach eine so enge kleine Gruppe, dass für sie niemand um sie herum etwas bedeutet hat.“

Die Golden-Globe-Gewinnerin Turner spielte in der Serie Chandler Bings Vater, der als Drag Queen eine eigene Show in Las Vegas hatte. Zum Schluss hatte sie im Interview aber doch noch ein paar nette Worte für die Serien-Stars: „Ich respektiere die Kameradschaft, die sie hatten.“

Vorheriger Artikel„Bachelor in Paradise“: Domenico de Cicco streitet Fremdgehvorwürfe ab
Nächster Artikel„Sauerkrautkoma“: Läuten endlich die Hochzeitsglocken?