Aretha Franklin: Ihre Familie gibt die Hoffnung nicht auf

Aretha Franklin soll ernsthaft krank sein. Ihr Neffe Tim Franklin hat sich nun zum Gesundheitszustand der Soul-Legende geäussert.

Die Musikwelt sowie Fans und Weggefährten auf der ganzen Welt bangen derzeit um Aretha Franklin (76, „Respect“). Am Montag machte ein Medienbericht die Runde, dass die „Queen of Soul“ schwer krank sei und im Sterben liege. Nun hat sich ihr Neffe Tim Franklin zu Wort gemeldet. Die Soul-Legende sei in der Tat „krank“, sie sei „zu Hause“, die Familie sei bei ihr und versuche „ihre Stimmung aufrechtzuhalten“, sagte Tim Franklin dem „People“-Magazin.

Tim Franklin habe seine Tante vor einer Woche zuletzt gesehen und fast eine Stunde mit ihr gesprochen. Sein Bruder sei am Samstag vor Ort gewesen. „Sie ist wach, lacht, scherzt und erkennt die Menschen um sich herum“, erklärte ihr Neffe. Ausserdem sehe die Soulsängerin fern: „Gott bewahre, sie sieht die ‚Aretha ist tot‘-Berichte, ich will ihre Stimmung nicht dämpfen“. Die Familie bleibe dennoch hoffnungsvoll. „Wir glauben, dass sie es schafft. Sie glaubt, sie wird das schaffen und das ist das Wichtigste“, so Tim Franklin.

„Sie ruht sich aus“

Auch Evrod Cassimy, ein Nachrichtensprecher aus Detroit, meldete sich via Twitter zu Wort. Er ist ein guter Freund der Soul-Legende und twitterte über ihren Gesundheitszustand: „Ich hatte gerade die Chance, mit Aretha Franklin zu sprechen. Sie ruht sich aus und ist umgeben von engen Freunden und der Familie.“

Es ist nicht das erste Mal, dass Aretha Franklin mit ihrer Gesundheit für Schlagzeilen sorgt. Bereits im Jahr 2010 wurde bei der Soulsängerin Krebs diagnostiziert. Sie nahm den Kampf gegen die Krankheit auf. Zuletzt musste sie im März 2018 auf Anraten ihres Arztes zwei grosse Shows absagen.

Die Karriere von Aretha Franklin ist gepflastert mit Auszeichnungen, allein 18 Grammys konnte sie abstauben. Einer ihrer grössten Hits ist ihr Cover von Otis Reddings Song „Respect“ aus dem Jahr 1967, das zu einer Hymne der schwarzen Bürgerrechtsbewegung wurde. Im Jahr 2005 verlieh ihr der damalige US-Präsident George W. Bush (72) die „Presidential Medal of Freedom“, eine der beiden höchsten zivilen Auszeichnungen der USA.

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