Chris Brown will auf häusliche Gewalt aufmerksam machen

Der Musiker will sich mit dem Einreiseverbot für Australien nicht abfinden. Auf Twitter machte er nun einen Vorschlag, um doch noch ein Visa zu bekommen und seine Konzerte zu geben.

Chris Brown wehrt sich gegen das von Australien verhängte Einreiseverbot.
Der Sänger hatte eine Tour in Australien geplant, die Konzerte waren schon fix terminiert. Dem Rapper wurde allerdings das Visum für das Land verwehrt, da er sich 2009 strafbar gemacht hatte, indem er seine damalige Rihanna verprügelt hatte. Häusliche Gewalt wird in Australien streng geahndet und Brown muss nun noch sechs Jahre nach der Tat Busse tun. Auf Twitter wehrte er sich nun gegen das Einreiseverbot, indem er kontroverserweise postete: „Ich wäre dankbar, nach Australien kommen zu können, um auf häusliche Gewalt aufmerksam zu machen.“ Weiter schrieb er: „Meine Fehler sollten für alle anderen ein Weckruf sein.“

Dem 26-Jährigen scheint es sehr wichtig, seine für Dezember geplanten Konzerte geben zu können. Die Tickets sollten eigentlich nächste Woche in den Verkauf gehen. Nach dem das Visum abgelehnt wurde, könnte Einwanderungsminister Peter Dutton allerdings doch noch Gnade vor Recht ergehen lassen und in den nächsten 28 Tagen entscheiden, den Musiker doch einreisen zulassen. Die Chancen stehen aber eher schlecht, denn der Politiker sagte bereits öffentlich: „Die Einwanderungsbehörde hat beabsichtigt, die Anfrage nach einer Einreise abzulehnen.“ Die Entscheidung des Ministeriums mag überraschen, da Brown seit 2009 bereits zwei Mal auf dem Kontinent war und keine Probleme mit einem Visa hatte.

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