Polizei durchsucht Chers Villa mit Grossaufgebot

Eigentlich sollte Cher sich derzeit nur über ihr neues Album freuen, doch die Polizei durchsuchte am Mittwoch ihre Villa in Malibu.

Aufregung um Cher (72): Zwar ist die Sängerin gerade auf Tour in Australien, wo sie am Freitag und Samstag in Brisbane auftritt, doch am Mittwoch ist die Polizei mit mehreren Streifenwagen vor ihrer Villa in Malibu angerückt. Das berichtet das US-Promi-Portal „TMZ“. Demnach seien Polizei, Feuerwehr und Sanitäter vor Ort gewesen, weswegen der Einsatz zuerst nach einem Notfall ausgesehen habe. Später habe sich aber herausgestellt, dass die Polizei einen Durchsuchungsbefehl gehabt habe.

Laut dem Bericht habe die Polizei den in Chers Villa lebenden Sohn einer ihrer Assistentinnen festgenommen. Dieser stehe angeblich im Verdacht, etwas mit dem Drogentod eines Unbekannten zu tun zu haben. Die Rettungskräfte seien an dem Einsatz beteiligt gewesen, da befürchtet worden sei, dass es während der Festnahme zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung hätte kommen können.

Keine Kontrolle

Cher meldete sich nach dem Vorfall via Twitter zu Wort. „Es passieren viele Dinge, über die wir keine Kontrolle besitzen. Wir beten darum, geführt zu werden, prüfen anständig unsere Verantwortung und helfen, wo wir nur können“, schreibt die Sängerin unter anderem. Es ist möglich, dass sie damit die Vorkommnisse in ihrer Villa meint. Die Festnahme spricht sie aber nicht eindeutig an. Und weiter erklärt sie: „Das Leben schickt Lektionen – manche sind leicht, andere hart. Was zählt ist, wie wir mit ihnen umgehen.“

Eigentlich hätte Cher derzeit allen Grund zur Freude. Im Rahmen ihrer Tour tritt sie noch einige Wochen lang in Australien auf, bevor sie Ende Oktober und Anfang November wieder in Las Vegas auf der Bühne steht. Ausserdem ist am 28. September ihr neues Album „Dancing Queen“ erschienen. Auf der CD sind zehn Interpretationen berühmter ABBA-Songs zu finden, darunter eben auch zu „Dancing Queen“, „The Winner Takes It All“ und „Waterloo“.

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