Rudimental: Angst vor Disclosure?

Die beiden britischen Bands wollen bald zusammen arbeiten. Die Jungs machen sich jedoch auch Sorgen, ihr gutes Verhältnis könnte unter der Kollaboration leiden.

Rudimental haben Angst davor, mit Disclosure Musik zu machen.
Das Quartett, bestehend aus Kesi Dryden, Amir Amor, Piers Agget und DJ Locksmith, verriet nun, dass es zwar unbedingt mit dem Duo arbeiten wolle und sie auch schon lange befreundet seien, dass sie jedoch die Befürchtung haben, die Kollaboration könnte sich negativ auf diese Freundschaft auswirken. Nach einer geplanten Zusammenarbeit gefragt, meinte Agget im Interview mit ‚BANG Showbiz‘: „Warum nicht? Wir sind gut mit ihnen befreundet, also ja.“ Doch DJ Locksmith entgegnete: „Ich habe irgendwie Angst davor, zusammen mit ihnen ins Studio zu gehen, weil ich das Gefühl habe, es könnte unsere Freundschaft zerstören.“

Die Gruppe, die erst letzte Woche ihr zweites Studioalbum ‚We The Generation‘ auf den Markt brachte, hat auf anderer Ebene in der Vergangenheit schon mit Disclosure gearbeitet, stellte mit ihnen das ‚Wild Life‘-Festival in Brighton, Südengland, auf die Beine. Daher glauben sie, dass es eh nur eine Frage der Zeit sei, bis sie auch zusammen musizieren werden. Amor erklärte: „Wir haben unser eigenes Festival, ‚Wild Life‘, gemacht und darüber haben wir mit Disclosure schon lange gesprochen. Wir haben bislang einfach noch keine Zeit gefunden, gemeinsam ins Studio zu gehen, aber immerhin haben wir ein Festival zusammen gemacht. Das war wirklich aufregend und wir hoffen, dass das ewig so weiter geht.“

Und eigentlich passe ja auch alles gut zusammen, wie Agget weiter meinte: „Wir und sie, wir sind zusammen gross geworden und die gleich Sorte Produzenten/Künstler, also glaube ich, dass es Spass machen würde.“

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