Überraschung! Taylor Swift sagt erstmals, wen sie wählt

Lange, lange hat Taylor Swift zu politischen Themen geschwiegen. Damit ist nun Schluss: In einem umfangreichen Instagram-Post erklärt die Sängerin, dass die Ereignisse der letzten zwei Jahre ihre Meinung geändert hätten – und wen sie bei den US-Zwischenwahlen wählen wird.

Kleine Sensation in der Pop-Welt: Taylor Swift (28) hat sich politisch positioniert. Bisher hielt es Swift in etwa wie Helene Fischer (34) – beide äusserten sich prinzipiell nicht politisch. Dass Swift auch vor der US-Präsidentschaftswahl 2016 keinen Mucks von sich gab, wurde vielfach kritisiert. Doch mittlerweile hat sich für die Sängerin einiges geändert, wie sie nun selbst schreibt.

Auf Instagram teilte sie mit: „In der Vergangenheit habe ich es vermieden, meine politischen Positionen öffentlich zu machen, aber wegen verschiedener Vorkommnisse in meinem Leben und der Welt in den letzten zwei Jahren, sehe ich das nun völlig anders“, so Swift zu einem Schwarz-Weiss-Bild mit nachdenklichem Blick.

Sie glaube an den Kampf für die Rechte der LGBTQ-Community, und dass jede Form der Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung oder Geschlechts falsch sei. Sie habe immer für den Kandidaten gestimmt, der sich für Menschenrechte für alle einsetzt.

„Ich kann Marsha Blackburn nicht unterstützen“

Das ist auch der Grund, warum Swift die Republikanerin Marsha Blackburn bei den bevorstehenden US-Halbzeitwahlen am 6. November nicht wählen wird. „So gerne ich weiterhin Frauen wählen würde: Ich kann Marsha Blackburn nicht unterstützen. Ihre Entscheidungen empören und erschrecken mich.“ Laut Swift habe Blackburn gegen gerechte Bezahlung für Frauen gestimmt und gegen ein Gesetz, das Frauen vor häuslicher Gewalt, Stalking und Vergewaltigung schützen sollte. Auch Blackburns Einstellung gegenüber der LGBTQ-Community könne Swift nicht unterstützen.

Daher werde sie die Demokraten wählen: Phil Bredesen für den Senat und Jim Cooper für das US-Repräsentantenhaus, so Swift. Schliesslich ruft die Sängerin ihre 112 Millionen Instagram-Abonnenten und Fans dazu auf, sich zu informieren, registrieren zu lassen und wählen zu gehen: „Viele von uns werden niemals einen Kandidaten oder eine Partei finden, mit der wir zu 100 Prozent bei jedem Thema übereinstimmen, aber wählen müssen wir trotzdem.“

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