„Naked Attraction“: Moderatorin Milka mag es privat lieber angezogen

Milka Loff Fernandes kehrt mit ihrer Nackt-Datingshow „Naked Attraction“ ins TV zurück. Warum sie es privat lieber „angezogen“ mag, erzählt sie im Interview.

„Naked Attraction“ meldet sich am heutigen Montag zurück! Moderatorin Milka Loff Fernandes (38) schickt in drei neuen Folgen (montags ab 22:15 Uhr, RTL II) Singles wieder hüllenlos auf Partnersuche. Dieses Mal zwar ohne Promis, doch dafür sind die Kandidaten altersmässig bunt gemischt. Warum die Sendung auch nach dem Dreh noch sehr unterhaltsam für die 38-Jährige ist und wie sie selbst zum Thema Nacktheit steht, erklärt sie im Interview.

Im Oktober starten die neuen Folgen von „Naked Attraction“. Worauf freuen Sie sich am meisten?

Milka Loff Fernandes: Ich freue mich auf ein paar unterhaltsame Abende vor dem Fernseher mit Popcorn. Meinen „Naked-WhatsApp-Gruppen-Chat“ und den Kommentaren auf Twitter unter dem Hashtag #nakedattraction. Ab dem 8. Oktober ist der Montag mein Highlight-Tag der Woche. Diese Sendung ist sogar nach dem Dreh noch unterhaltsam für mich.

Hätten Sie je gedacht, dass die Show so lange durchhalten würde?

Fernandes: Dadurch, dass ich mir das englische Original vorab schon angeschaut habe, hatte ich ja schon eine Ahnung, wohin die Reise geht. Doch dass die Sendung so erfolgreich sein würde, hat mich dann doch überrascht.

„Würdeloser TV-Tiefpunkt“, „pure Fleischbeschau“ – die Sendung erntete bereits viel Kritik. Was entgegnen Sie den Kritikern?

Fernandes: Grundsätzlich, glaube ich, ist es wichtig, die Meinung anderer einfach mal so stehen zu lassen. Jeder Jeck ist anders. Und das ist auch gut so. Sollen sie also schreiben. Man merkt ja sehr schnell, ob da jemand schreibt, der zu differenzieren weiss, oder eben nicht.

Mit Nacktheit scheinen Sie offenbar keine Probleme zu haben. Laufen Sie denn selbst am liebsten nackt rum?

Fernandes: Nein. Ich mag „angezogen“.

Hat der „Playboy“ schon mal bei Ihnen angeklopft? Würden Sie sich hüllenlos fotografieren?

Fernandes: Ja, hat er. Und nein, würde ich nicht.

In der letzten Staffel versuchten Sie Ex-Playmate Cathy Lugner an den Mann zu bringen. Wie haben Sie sie erlebt?

Fernandes: Ich kannte sie vorher nicht, fand sie aber durchaus sehr sympathisch und unkompliziert.

Warum wird es in den neuen Folgen keine prominenten Kandidaten geben?

Fernandes: Weil alle vergeben sind? – Scherz. Also ich weiss nicht, was der Sender darauf antworten würde. Aber mir persönlich, interessieren die „nicht-prominenten“ Singles sehr viel mehr. Sie gehen sehr viel unbefangener mit dem Thema um und man hat schnell das Gefühl, sich mit einer guten Freundin/einem guten Freund zu unterhalten.

Dafür sind die Kandidaten in diesem Jahr altersmässig bunt gemischt. Auch Singles jenseits der 40 suchen in der Sendung nach einem Partner. Gehen diese anders an die Suche heran, wie unterscheiden Sie sich von den jüngeren Kandidaten?

Fernandes: Mein Eindruck? Die wissen halt, was sie wollen. Je mehr Lebenserfahrung die Singles mitbringen, desto weniger klammern sie sich an das, was das Gros der Menschen für schön erklärt hat. Das ist so entspannend.

Wie findet es eigentlich Ihr Mann, dass Sie es beruflich so oft mit nackten Männern zu tun haben. Ist er eifersüchtig?

Fernandes: Dazu hat er absolut keinen Grund. Robert ist ein grossartiger Mann, der sich im Laufe unserer Beziehung in jeglicher Hinsicht bewiesen hat. Da kommt kein anderer ran. Auch nicht nackt.

Bekommen Ihre beiden Töchter schon mit, dass Ihre Mama im Fernsehen arbeitet?

Fernandes: Die Grosse (5) hat mich schon im Fernsehen gesehen. Für die Kleine (2) ist es, glaube ich, noch zu früh.

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