Janis Winehouse gegen Posthum-Album

Die Mutter der verstorbenen Sängerin ist gegen ein neues Album. Sie glaubt nicht, dass die Veröffentlichung unfertiger Demos im Sinne ihrer kleinlichen Tochter wäre.

Janis Winehouse glaubt, ihre Tochter Amy Winehouse hätte die Veröffentlichung weiterer Posthum-Alben gehasst.
Die Mutter der 2011 verstorbenen Soulstimme äusserte sich nun über den eventuell Release von Zusammenschnitten alter Demos der ‚Back to Black‘-Interpretin. Von dieser Idee ist sie jedoch nicht gerade angetan, weil sie genau weiss, was ihre Tochter davon gehalten hätte. „Amy war sehr pingelig bei dem, was sie tat; so kostbar. Wenn sie etwas machte, sagte sie ‚Nein, das ist nicht richtig‘. Man würde sagen, ‚Das ist okay‘ und sie würde sagen ‚Nein, ist es nicht‘. Und das war Amy“, erzählte die 60-jährige Londonerin im Interview mit ‚BANG Showbiz‘.

Bei einem Gala-Dinner der ‚Amy Winehouse Foundation‘, die sich mit dem Schutz Jugendlicher vor Alkohol und Drogen beschäftigt, hielt Janis Winehouse unterstützt von Richard Collins eine Rede. Dieser war von der Idee ausser ‚Lioness: Hidden Treasures‘, das vier Monate nach dem Tod der Sängerin im Juli 2011 erschienen war, auch nicht angetan. Danach gefragt, ob etwas in Arbeit sei, antwortete er: „Wir wissen es nicht. Soweit wir wissen, gibt es da nichts. Aber die Plattenfirma kann da mehr wissen als wir.“ Gäbe es jedoch noch Material, das es wert sei, veröffentlicht zu werden, würde Collins das begrüssen. „Es gibt ein paar Sachen, aber das ist alles Müll und es wäre eine Beleidigung für sie und eine Beleidigung für ihre Fans. Ich weiss, dass sie das wollen würden, aber es wäre immer noch eine Beleidigung für sie, ein Stück Ramsch zu kaufen.“

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