Die beliebte Sängerin gedachte den Terror-Opfern. Neben einer französischen Liebeshymne und Parisbildern, hielt Jared Leto eine bewegende Rede.
Céline Dion gedachte Paris-Terror-Opfern bei den ‚American Music Awards‘ mit einem bewegenden Auftritt.
Am Sonntagabend (22. November) kündigte Jared Leto die kanadische Sängerin an und berichtete zuvor, dass auch seine Band ’30 Seconds to Mars‘ erst im letzten Mai im ‚Batlacan‘, wo letzte Woche viele Menschen von Terroristen erschossen wurden, aufgetreten war. „Es war wunderschön, friedlich und unvergesslich“, erzählte er und stellte fest: „Was für einen Unterschied ein Tag macht.“
Zudem zählte er die Musik-Unternehmer auf, die dem Anschlag zum Opfer fielen. Darunter war auch der internationale Produktmanager von ‚Mercury Records‘ Thomas Ayad, der mit den ‚Eagles of Death Metal‘ zusammenarbeitete, aber auch mit Stars wie Justin Bieber, Keith Richards und Metallica. „Wie einige von euch hatten wir Freunde und ehemalige Kollegen in dieser Nacht dort“, betonte Leto.
Weiter versuchte er zu erklären, dass „die ganze Welt wichtig und Frieden möglich ist“, bevor er die syrische Flüchtlingskrise direkt ansprach. Leto erwähnte, dass einige von Amerikas grössten Führern die Kinder von Menschen seien, die einst selbst Asyl in den USA beantragten. „Übrigens sind viele von uns hier Söhne und Töchter von Einwanderern“, erklärte er. „Und Steve Jobs war der Sohn eines syrischen Einwanderers“, fügte Leto hinzu.
Dion gab im Anschluss an die Rede die ‚Hymne a l’amour‘ zum Besten, die durch die französische Sängerin Edith Piaf berühmt wurde, während auf einer Leinwand hinter der Sängerin Bilder von Paris gezeigt wurden, die das Publikum zu Tränen rührten.
