Das Projekt über das Leben und den ungeklärten Tod des Rappers hat bisher mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. Nun soll aber ein Filmemacher gefunden worden sein…
Benny Boom soll ein Tupac-Biopic inszenieren.
Die Produktionsfirma ‚Morgan Creek Productions‘ zeigt sich derzeit für eines der Projekte verantwortlich, die seit dem grossen Erfolg des ‚N.W.A.‘-Films ‚Straight Outta Compton‘ aus dem Boden zu spriessen scheinen. Wie ‚The Hollywood Reporter‘ berichtet, soll der Regisseur derzeit mit der Produktionsfirma in Verhandlungen stehen, nachdem eigentlich Carl Franklin für den Posten vorgesehen war. Zuvor zeigte sich Boom vor allem für Musikvideos verantwortlich, drehte aber auch Kinofilme wie ‚S.W.A.T.: Firefight‘.
Rechtlich gesehen befindet sich die Firma unter grossem Druck, da die Urheberrechte der Musik des Rappers an dessen Mutter, Afeni Shakur, zurückgehen, sollte der Streifen bis Ende 2015 noch nicht in Produktion sein. Zudem gibt es mehrere Ungereimtheiten und Rechtsprobleme: Die Dreharbeiten hätten eigentlich schon im September beginnen sollen, ein Hauptdarsteller ist bisher auch noch nicht gefunden worden. Zuletzt wollte Gobi Rahimi per Crowdfunding einen Film über seinen Freund Tupac Shakur finanzieren. Das Projekt trägt den Titel ‚7Dayz‘ und soll die letzte Woche des Rappers vor seinem Tod dokumentieren, die er im Krankenhaus verbrachte. 1996 war der Rap-Star bei einer Drive-by-Schiesserei ums Leben gekommen, der Fall ist bis heute ungelöst.
