Der Gitarrist teilt mal wieder kräftig aus. In einem Interview lästert er über seinen ‚Rolling Stones‘-Kollegen. Dennoch arbeiten die zwei bald schon wieder zusammen.
Keith Richards hat kräftig über über seinen Kollegen Mick Jagger gelästert.
Der Lead-Gitarrist der ‚Rolling Stones‘ erklärte, dass er sein Soloalbum ‚Crosseyed Heart‘ dieses Jahr nur herausgebracht habe, „weil Mick nicht mit uns arbeitete“. Im Interview mit ‚GQ‘ erläutert der 71-Jährige: „[Micks Solo-Arbeit] hatte etwas mit seinem Ego zu tun. Er hatte wirklich nichts zu sagen. Was hat er gemacht, zwei Alben? ‚She’s the Boss‘ und ‚Primitive Cool‘?“ Nicht ganz – Jagger hat bislang vier Platten im Alleingang herausgebracht, aber so richtig gefielen die seinem Bandgenossen offenbar nicht gerade. Als der Interviewer zugab, nie auch nur eine Platte des Sängers gehört zu haben, stimmte Richards mit ein: „Ich auch nicht. Und das bleibt auch so.“
Ausserdem behauptete der Brite vehement, Musik niemals nur des Geldes wegen zu produzieren. „Ich wollte nie Platten machen, um dadurch berühmt zu werden oder ein Statement zu setzen. Ich will bloss gute Musik mit guten Musikern machen, mit den Besten zusammenarbeiten und von ihnen lernen.“
Sein ‚Rolling Stones‘-Kollege Ron Wood erklärte derweil, dass sich die Band bald wieder zusammenfinden könnte. „Vielleicht gehen wir im Dezember ins Studio, machen ein paar Tracks und schauen, was dann passiert“, so der Bass-Spieler gegenüber ‚ABC Radio‘.
