Zayn Malik bezeichnet sich nicht mehr als Muslim

Zayn Malik hat seinen muslimischen Fans einen schweren Schock beschert: Der Sänger sagt in einem neuen Interview, dass er sich nicht mehr an die Regeln des Islams halten und sich nicht mehr als Muslim bezeichnen möchte. Dafür haben nicht alle Verständnis.

Zayn Malik (25, „Pillowtalk“) bezeichnet sich nicht mehr als Muslim. In einem Interview mit der britischen „Vogue“ erklärte der Popstar und Freund von Gigi Hadid (23) laut „Daily Mail“, dass er zwar immer noch eine spirituelle Überzeugung habe, aber den Glauben nicht mehr praktiziere. Malik ist von muslimischen Eltern in England aufgezogen worden.

„Ich glaube nicht daran, dass man nur bestimmtes Fleisch essen darf, bei dem [vor dem Schlachten] in einer bestimmten Art gebetet wurde, ich glaube nicht daran, dass man fünfmal am Tag ein Gebet in einer bestimmten Sprache aufsagen muss. An all diese Sachen glaube ich nicht.“ Stattdessen orientiert sich Malik nun einfach an seinem Gewissen: „Ich glaube, wenn du ein guter Mensch bist, wird sich alles für dich zum Guten wenden.“

Viele seiner muslimischen Fans sehen das anders: Auf Instagram und Twitter löste er damit eine Welle der Empörung aus. Viele Fans sind enttäuscht, einige beleidigen ihn wüst oder kündigen an, sich nun von ihm abzuwenden. Andere wünschen ihm, dass er den Weg zum Glauben wiederfindet. Auch viele Diskussionen über Sinn und Unsinn von Religionen allgemein sind in den Kommentaren zu verfolgen.

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