Kesha hat Ärger mit ‚Sony‘

Die Sängerin hat sich nicht nur mit ihrem Ex-Produzenten angelegt, sondern auch noch mit ihrer Plattenfirma. Vielleicht ist das doch eine Nummer zu gross für die 28-Jährige.

Kesha liegt nun auch noch im Clinch mit ihrer Plattenfirma.
Seit vergangenem Jahr liefert sich die ‚Tik Tok‘-Sängerin einen erbitterten Rechtsstreit mit ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke. Der Vorwurf: Er habe die Sängerin sexuell belästigt. In ihrer Anklage beschuldigt Kesha aber auch ihre Plattenfirma Sony – die hätten angeblich von den Vorfällen gewusst. Das lässt sich das mächtige Unternehmen nun nicht mehr gefallen.

In einem Anwaltsschreiben, welches dem Klatsch-Portal ‚TMZ‘ vorliegt, holt Sony zum Gegenschlag aus. So habe sich die 28-Jährige die Vorwürfe nur ausgedacht, um vorzeitig aus ihrem Vertrag zu kommen. Der erlaubt ihr nämlich nicht, mit anderen Produzenten oder Labels zu arbeiten. Für Kesha laut eigener Aussage ein Risiko für ihre Karriere, weil sie in dieser Zeit keine neue Musik machen könne – wohingegen die Plattenfirma konterte, auch Stars wie Adele oder Justin Timberlake hätten nach einer längeren Pause ein Comeback feiern können. Zudem würde sie bei ihren Fans schon nicht in Vergessenheit geraten: Immerhin spielt sie in der TV-Serie ‚Jane The Virgin‘ mit.

‚Sony‘ habe ausserdem um die zehn Millionen Euro in die Künstlerin gesteckt. So einfach könne die Sängerin da nicht abhauen. Es scheint, als werde dieser Streit nicht so bald zu den Akten gelegt…

Vorheriger ArtikelDie ‚Beatles‘ dürfen gestreamt werden
Nächster ArtikelPetes Zusammenbruch gut für die Libertines?