Nickelback schlägt zurück

Im Dezember forderte die Gruppe eine Millionensumme von ihrem Versicherer. Die wollten aber nicht zahlen und reichten Klage ein – die Band schlägt jetzt zurück.

Chad Kroeger und seine Band ‚Nickelback‘ verklagen ihre Versicherer ‚Lloyds of London‘.
Der Frontmann musste sich eine Zyste an seinen Stimmbändern entfernen lassen und deswegen die restlichen Termine der Tour absagen. Von seiner Versicherung beanspruchte der Rocker im Dezember vergangenen Jahres daraufhin eine zwölf Millionen Euro schwere Versicherungsauszahlung für ca. 60 abgesagte Shows. Doch die Versicherer ‚Lloyd’s of London‘ wollten sich das nicht gefallen lassen und gingen mit rechtlichen Schritten gegen die Zahlung vor. Die Firma behauptet nämlich, dass der Sänger sich über seinen gesundheitlichen Zustand im Klaren war, schon bevor er einen Versicherungsvertrag abgeschlossen, diese Details aber verschwiegen hatte. Somit wären der Vertrag sowie der finanzielle Anspruch hinfällig. ‚Lloyd’s‘ will laut der ‚Daily Mail‘ die betroffenen Dokumente nun durch die Klage für ungültig erklären lassen.

Laut ‚TMZ‘ schlägt der Sänger nun aber zurück und reichte erneut Klage gegen das Unternehmen ein. Sein Anwalt Howard Weitzmann erklärte gegenüber dem Klatschportal, dass die Annahme, sein Mandant habe von den Stimmbandproblemen vorab gewusst, absurd sei. Immerhin habe Kroeger fast 40 Auftritt absolviert, bevor die Zyste diagnostiziert wurde.

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