Ist da ein neuer Zickenkrieg im Kommen? Die Rocksängerin beschwert sich lautstark über die unfaire Nominierung ihrer Kollegin für einen ‚Academy Award‘.
Linda Perry findet es unfair, dass Lady Gaga für einen ‚Oscar‘ nominiert worden ist.
Die ‚Bad Romance‘-Sängerin kann sich Hoffnungen machen, mit ‚Til It Happens To You‘ den Preis für den ‚Best Original Song‘ zu gewinnen. Nicht aber, wenn es nach der Meinung von Perry geht: Auf Twitter kritisierte die Ex-Frontfrau von ‚4 Non Blondes‘, dass die Ehre vielmehr der Komponistin Diane Warren zuteil werden sollte: „Ich habe Dianes Original-Demo mit ihrem Gesang. Die einzige Zeile, die sich geändert hat, war ‚Till you’re at the end, the end of your rope'“. Für die 50-Jährige nicht akzeptabel: „Wahrscheinlich war Diane auch beim Umschreiben der Zeile mit dabei, was bedeutet, dass Gaga ein paar Wörter beigesteuert hat. Soll das Schreiben sein? Meiner Meinung nach nicht.“ Perry ist mittlerweile selbst eine etablierte Songschreiberin und versorgte unter anderem Pink und Christina Aguilera mit grossen Hits.
Zwar versicherte sie, dass sie ihre Musikerkollegin „respektieren“ und ihr Lied „lieben“ würde, doch nachvollziehen könnte sie die Entscheidung der Kritiker nicht. Gaga sei eine „sehr schlaue Geschäftsfrau“, die genau gewusst habe, dass ein Song von Warren für die ‚Oscars‘ nominiert werden würde. Warren dagegen sei klar gewesen, dass ihr Track durch Gaga die Aufmerksamkeit bekommen würde, die er verdient hätte. Fair sei diese Abmachung natürlich nicht – doch so funktioniere nun mal das Musikbusiness.
