Stones: Mit Brecheisen gegen Trump

Die Band hat ihren Unmut gegen den Milliardär bereits Ende der Neunziger gezeigt. Sie wollen einfach nicht mit ihm in Verbindung gebracht werden…

Die Rolling Stones haben so ihre ganz eigenen Erfahrungen mit Donald Trump gemacht.
Der damalige Tour-Promoter der Band, Michael Cohl, packte nun gegenüber ‚Pollstar‘ über einen kleinen Vorfall aus: Als die Band im Jahr 1989 mal wieder eines ihrer grossen Comebacks feierte, spielten sie ihre letzte Show in den USA in der Boardwalk Hall in Atlantic City. Der Auftritt wurde im Fernsehen übertragen und vom ‚Trump Plaza Hotel And Casino‘ gesponsert. Allerdings wollten die Rocker in keinster Weise mit dem Unternehmer in Verbindung gebracht werden, so sollte er dem Auftritt fernbleiben. Allerdings hielt ihn dies nicht davon ab, sich in den Presseraum zu schleichen und dort eine Pressekonferenz abzuhalten. Cohl forderte ihn auf, zu gehen, allerdings befand sich Trump einige Zeit später wieder im Saal. Keith Richards stürmte daraufhin in den Presseraum, holte ein Messer heraus, rammte es in einen Tisch und zischte: „Für was habe ich dich eigentlich? Muss ich erst selbst zu ihm hingehen und ihn rauswerfen? Einer verlässt jetzt das Gebäude – entweder er oder wir!“

Zudem staffierten sie ihre Security mit Hockeyschlägern und Stemmeisen aus, damit sie gegen den Unternehmer und seine Entourage gewappnet sind.

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