Tom Jones gibt sich die Schuld am Tod seiner Ehefrau

Im April 2016 verlor Tom Jones‘ Frau Melinda Trenchard den Kampf gegen den Krebs. Ihr Tod traf den Sänger nicht nur schwer, bis heute gibt er sich selbst die Schuld dafür.

Der britische Musiker Tom Jones (78, „Sexbomb“) trägt seit Jahren eine schwere Last auf seinen Schultern. Der britischen Boulevardzeitung „Daily Star“ eröffnete der Sänger jetzt, dass er sich für den Tod seiner Frau Melinda Trenchard (1941-2016) verantwortlich fühlt. Trenchard, die mit Jones 59 Jahre lang verheiratet war, starb im April 2016 im Alter von 75 Jahren an Lungenkrebs.

„Man beginnt darüber nachzudenken, was gewesen wäre, wenn ich sie dazu gezwungen hätte, zum Arzt zu gehen“, verriet Jones in dem emotionalen Interview. Sie habe sich nicht früh genug einer Behandlung unterzogen, so Jones weiter, was er sich bis heute vorwirft. „Bin ich teilweise dafür verantwortlich? Hätte ich sie früher wachrütteln sollen“, frage sich der 78-Jährige. Als der Krebs entdeckt wurde, sei es schon zu spät gewesen.

Die Liebe seines Lebens

Jones und Trenchard gaben sich 1957 das Jawort – damals waren beide gerade einmal 16 Jahre alt. Der Sänger war bis zum Ende an ihrer Seite, ihr Tod habe ihn hart getroffen: „Wenn so etwas geschieht, ist das so vernichtend, man weiss gar nicht, wie man damit umgehen soll“, erklärt Jones. Dennoch habe er versucht, sich zusammenzureissen. „Man muss es versuchen. Du kannst nicht völlig zusammenbrechen. Man muss dabei auch an seine Familie denken.“ Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn, Mark Woodward (61).

Jones spielte weiter Konzerte und macht eine Therapie. Die Musik und die Zeit hätten ihm über diesen schweren Verlust hinweggeholfen: „Die Zeit ist ein Heiler“, so Jones.

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