Nipsey Hussle: Massenpanik bei Mahnwache für getöteten Rapper

Bei einer Mahnwache für den erschossenen Rapper Nipsey Hussle in Los Angeles entstand eine Massenpanik. Mehrere Menschen wurden verletzt.

Bei einer Gedenkveranstaltung für den am Wochenende erschossenen US-Rapper US-Rapper Nipsey Hussle (1985-2019) am Ort des Geschehens sind Montagnacht in Los Angeles mehrere Menschen verletzt worden. Nachdem ein Schuss zu hören gewesen sein soll, setzte sich die Menge fluchtartig in Bewegung, was zu einer Massenpanik führte.

„Unsere Männer und Frauen sind vor Ort und bemühen sich, alle Anwesenden bei der Mahnwache für Nipsey Hussle zu schützen. Berichte über Schüsse, die auf die Mahnwache abgegeben wurden, scheinen nicht korrekt zu sein. Wir haben uns im Chaos verletzt und versuchen, die Ordnung wiederherzustellen“, so die Einschätzung der Polizei via Twitter.

In einem weiteren Tweet schob die Polizei hinterher: „Wir verstehen, dass die Community trauert und wir können den Verlust nachempfinden. Wir bitten alle, den Anweisungen der Polizeibeamten zu folgen und sich aus der unmittelbaren Umgebung zu entfernen.“

Verdächtiger gesucht

Der Musiker Nipsey Hussle, gebürtig Ermias Asghedom, war am Sonntag auf der Strasse vor seinem Bekleidungsgeschäft in Los Angeles erschossen worden. Die Polizei hatte bereits am Montag Foto und Name des mutmasslichen Schützen ebenfalls via Twitter veröffentlicht. Demnach soll er in einem wartenden Fahrzeug vom Tatort geflohen sein.

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