Kim Kardashian möchte jetzt auch noch Anwältin werden

Hansdampf in allen Gassen: Wohl niemand hätte erwartet, dass Kim Kardashian jemals Anwältin werden möchte. Aber genau das ist der Fall.

In ihrem Leben hat sie schon vieles gemacht: Kim Kardashian (38) ist nicht nur die Ehefrau von Rap-Superstar Kanye West (41) und mehrfache Mutter, sie hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem auch als Reality-Star („Keeping Up with the Kardashians“), Instagram-Ikone, Unternehmerin und Model bewiesen. Jetzt möchte das Multitalent auch noch Anwältin werden, worüber sie in der neuen Ausgabe der amerikanischen Modezeitschrift „Vogue“ spricht.

Im vergangenen Sommer habe sie – unbemerkt von der Öffentlichkeit – eine entsprechende rund vierjährige Ausbildungsstelle in einer Kanzlei in San Francisco angenommen. 2022 möchte sie dann die Anwaltsprüfung ablegen. So sei zumindest der aktuelle Zeitplan.

Was hat sie dazu bewogen?

Knackpunkt für ihre Entscheidung war der Fall Alice Marie Johnson (63). Kardashian setzte sich im vergangenen Jahr für die Begnadigung von Johnson ein, die wegen des Verkaufs von Drogen eine lebenslängliche Haftstrafe absitzen sollte. Kardashian hatte sich mit US-Präsident Donald Trump (72) getroffen, um über eine Gefängnisreform zu sprechen. Daraufhin hatte Trump die Haftstrafe Johnsons verkürzt.

Ihre Inspiration sei nun gewesen, dass sie im Fall Johnson „ein wirklich gutes Resultat“ gesehen habe. Sie habe sich damals so gefühlt, als ob sie „dazu in der Lage sein wollte, für Menschen zu kämpfen, die ihre Schulden gegenüber der Gesellschaft bezahlt haben. Ich habe gefühlt, dass das System so anders sein könnte und ich wollte dafür kämpfen, es zu reparieren“. Ausserdem glaubte sie, dass sie noch mehr unternehmen könne, wenn sie denn nur mehr wüsste.

Es sieht also ganz so aus, als ob Kardashian in die Fussstapfen ihres Vaters treten könnte. Der 2003 verstorbene Anwalt Robert Kardashian war einst einer der berühmtesten Anwälte der USA. Er wurde weltweit bekannt als Teil des Verteidigerteams im Strafprozess von O. J. Simpson (71), der sich wegen Mordes vor Gericht verantworten musste und 1995 freigesprochen wurde.

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