Johnny Depp: Unglaubliche Vorwürfe gegen Amber Heard

Amber Heard soll sich blaue Flecken nur aufgemalt haben, um später behaupten zu können, dass Johnny Depp übergriffig geworden sei. Zumindest erklärt er das.

Johnny Depp (55, „Blow“) und Amber Heard (33) waren knapp zwei Jahre verheiratet, bevor sie Anfang 2017 geschieden wurden. Noch heute tobt eine erbitterte Schlammschlacht. Der Schauspieler erhebt nun unglaubliche Vorwürfe gegen seine Ex.

In Gerichtsunterlagen, die der „New York Post“ vorliegen sollen, soll es heissen, dass ihre Behauptungen, er habe sie mehrfach attackiert und sei übergriffig geworden, „kategorisch und nachweislich falsch“ sein sollen. Heard hatte 2016 eine einstweilige Verfügung vor Gericht erwirken wollen und unter anderem Fotos vorgelegt, auf denen sie offenbar Blutergüsse im Gesicht trägt. Nun behauptet Depp, dass die blauen Flecken nur „aufgemalt“ gewesen seien. Schon vor zwei Jahren habe er die Anschuldigungen zurückgewiesen und „ich werde sie den Rest meines Lebens zurückweisen. Ich habe Frau Heard niemals misshandelt und auch keine andere Frau.“

„Sie war die Täterin und ich war das Opfer“

Ganz im Gegenteil soll Heard verschreibungspflichtige Medikamente mit Alkohol genommen haben und dann gegenüber ihm gewalttätig geworden sein. Es habe „tatsächlich dokumentierte häusliche Gewalt in unserr Beziehung gegeben: Sie war die Täterin und ich war das Opfer.“ Heard habe sogar teilweise in Anwesenheit Dritter „unzählige Akte der häuslichen Gewalt“ begangen. Dabei habe er teils schwere Verletzungen davongetragen.

Heard habe Depp demnach „geschlagen, geboxt und getreten“. Ausserdem habe sie ihn mehrfach mit Gegenständen beworfen, die ihn an Kopf und Körper getroffen haben sollen, darunter „schwere Flaschen, Getränkedosen, brennende Kerzen, Fernbedienungen und Dosen von Farbverdünnern“. Heards Anwalt behauptet unterdessen weiterhin, dass Depp seine Mandantin „mehrfach geschlagen“ habe.

Depp hatte vor einigen Wochen Heard wegen übler Nachrede auf einen Betrag von 50 Millionen US-Dollar verklagt. Die Schauspielerin hatte wenige Monate zuvor einen Artikel in der „Washington Post“ veröffentlicht, in der sie über ihre Erfahrungen als Opfer häuslicher Gewalt berichtet. Depps Name fiel in dem Stück allerdings nicht.

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