Millie Bobby Brown wurde in der Schule gemobbt

Millie Bobby Brown wurde als Elf in „Stranger Things“ berühmt. Jetzt sprach sie mit Orlando Bloom über ihre Vergangenheit als Mobbing-Opfer und welche Konsequenzen sie daraus gezogen hat.

Millie Bobby Brown (15) hat als junges Kind die Schule wechseln müssen, da sie gemobbt wurde. Das erzählte die „Stranger Things“-Hauptdarstellerin in einem Interview mit Schauspieler Orlando Bloom (42, „Der Herr der Ringe“) für die Zeitschrift Glamour UK. Darin berichtet sie, dass sie mit den damaligen Angstzuständen und Situationen noch heute zu kämpfen habe.

Brown wurde im vergangenen November zur Botschafterin des UN-Kinderhilfswerks UNICEF ernannt. „Ich wurde in der Schule als Kind gemobbt. Daher ist es überaus wichtig für mich, gegen Mobbing anzukämpfen. Ich habe deswegen sogar die Schule gewechselt“, sagte sie Bloom, der auch aktiver UNICEF-Botschafter ist. Doch sie sei nicht nur in der Schule damit konfrontiert worden, sondern auch im Internet „und es tut echt weh zu lesen, was manche Leute so gesagt haben.“

Social Media soll ein besserer Ort werden

Sie sei sich der Negativität vieler Menschen gerade durch ihre Karriere in der Filmbranche bewusst geworden und habe dadurch die Liebe viel mehr zu schätzen gelernt: „Die Leute bekommen so viel Liebe in den sozialen Medien und konzentrieren sich dann nur auf den Hass.“ Sie halte soziale Medien für einen der besten Orte der Welt, erzählte die sehr aktive Instagram-Userin, doch diese liefen sich auch selbst zuwider. Sie habe daher das Ziel, Social Media „zu einem freundlichen Ort machen.“

Im vielzitierten Filmgeschäft geht es mit Millie Bobby Brown und der dritten Staffel von „Stranger Things“ am 4. Juli 2019 weiter. Schon ab 30. Mai ist sie in der Hauptrolle des Monsterfilms „Godzilla 2 – King of the Monsters“ im Kino zu sehen.

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