„Once Upon a Time… in Hollywood“ sei ein Meisterwerk

Hat es Quentin Tarantino noch immer drauf? Ja, befinden die Kritiker, die das Glück hatten, seinen neuen Film „Once Upon a Time… in Hollywood“ schon sehen zu dürfen.

Am gestrigen Dienstag (21. Mai) hat Quentin Tarantinos neunter Film „Once Upon a Time… in Hollywood“ seine schillernde Weltpremiere bei den Filmfestspielen von Cannes gefeiert. Sehnen Fans den Streifen mit absoluter Topbesetzung ohnehin schon seit vielen Monaten herbei, dürfte sich diese Vorfreunde nun noch einmal potenzieren, denn: Die ersten Kritiker, die den Film in Cannes sichten durften, sprechen fast einstimmig von einem Meisterwerk.

Robbie Collin von „The Telegraph“ und Peter Bradshaw von „The Guardian“ geben dem Film jeweils fünf von fünf Sternen und loben sowohl Tarantinos Regiearbeit als auch die schauspielerische Leistung der Darsteller – allen voran Brad Pitt und Leonardo DiCaprio. „Dieses Duo ist schlichtweg sagenhaft. Es sind zwei der besten Schauspieler dieser oder jeder anderen Generation“, befindet ein weiterer Kritiker. Keiner der beiden sei je besser gewesen, so das vollmundige Versprechen von der Seite „Slash Films“.

Es wird schockierend

„Once Upon a Time… in Hollywood“ spielt im Jahr 1969 und verfolgt das Leben und die Karriere eines Western-Stars (DiCaprio) und dessen Stuntdoubles (Pitt). Doch auch die grausame Ermordung der jungen Schauspielerin Sharon Tate (dargestellt von Margot Robbie) durch den Manson-Clan wird in dem Film thematisiert. „The Telegraph“ spricht in diesem Zusammenhang von „der schockierendsten Szene in Tarantinos Filmoraphy“ – und das will wahrlich etwas heissen.

Bis auch normale Kinogänger in den Genuss des Films kommen, der in Cannes angeblich ganze sechs Minuten Standing Ovations erntete, muss nicht mehr allzu lange gewartet werden. Am 15. August dieses Jahres kommt „Once Upon a Time… in Hollywood“ in die Kinos.

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