Ariana Grande gesteht grosse Erinnerungslücken aufgrund von Alkohol

Ariana Grande hat keine leichten Jahre hinter sich. Daran erinnern kann sich die Sängerin aber offenbar kaum. Sie gibt zu, häufig getrunken zu haben.

Erst der Konzert-Anschlag in Manchester im Mai 2017. Dann der Tod von Ex-Freund Mac Miller (1992-2018) im September 2018. Und im Oktober darauf die gelöste Verlobung mit Pete Davidson (25). Sängerin Ariana Grande (26, „7 rings“) hat in den vergangenen zwei Jahren viel mitmachen und durchstehen müssen. All die Rückschläge gingen keinesfalls spurlos an ihr vorüber, wie sie nun in der August-Ausgabe der US-amerikanischen „Vogue“ erzählt.

Schmerzbetäubung durch Alkohol

Auf der Bühne gibt sich Grande stets als „perfekt geschliffene Entertainerin“. Das sagt sie zumindest selbst. Doch sobald die 26-Jährige für sich ist, scheint sie in eine andere Welt abzutauchen. Noch immer fällt es ihr schwer, über die Geschehnisse der vergangenen Jahre zu sprechen. Zudem könne sie sich kaum an diese erinnern. „Erstens, weil ich so betrunken war. Zweitens, weil ich so traurig war“, gesteht sie gegenüber der Modezeitschrift.

Die kurze Beziehung mit US-Komiker Davidson sei nach eigenen Angaben eine „wundervolle Ablenkung“ gewesen. Im Mai 2018 machten die beiden ihre Liebe offiziell, im Juni folgte die Blitzverlobung. Doch kurz nach Mac Millers Tod an einer vermeintlichen Überdosis war Schluss. Im Oktober trennte sich das Paar. Heute sagt Grande darüber: „Es war leichtfertig und lustig und verrückt und höchst unrealistisch. Ich liebte ihn, aber kannte ihn nicht.“

Heilung durch Selbstverwirklichung

Grandes Album „Thank U, Next“ erschien im Februar 2019. Doch auch diesbezüglich scheint die Künstlerin Erinnerungslücken zu haben. Sie gibt zu: „Ich erinnere mich nicht wirklich daran, wie es angefangen oder geendet hat.“ Zehn der zwölf Tracks seien wie aus dem Nichts einfach da gewesen. Rückblickend sieht die 26-Jährige das Album jedoch als einen „Moment der Selbstverwirklichung“ an. Ohne jegliche Ablenkungen habe sie sich „mit all dem Zeug“ auseinandergesetzt und es genutzt, um zu heilen.

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