Am Wochenende musste das berühmt-berüchtigte ‚Rock am Ring‘-Festival aufgrund von Unwetterwarnungen abgesagt werden. Das Wetter besserte sich allerdings…Marek Lieberberg sah sich aufgrund der schweren Unwetter gezwungen, sein Festival abzusagen, bei dem am Freitag 82 verletzt wurden. Daraufhin wurde ihm die Genehmigung entzogen. Im Interview mit ‚RP Online‘ erklärte er, was er von der Entscheidung hält: „Für mich und meine Mitarbeiter ist immer oberste Maxime, dass die Fans Spass haben und dabei sicher sind. Die Entscheidung der Verbandsgemeinde Mendig, die sich stark an der Empfehlung der Polizei orientiert hat, trage ich aber nicht mit. Die Entscheidung ist falsch. Die Absage ist die schlechtest mögliche Entscheidung – das habe ich immer wieder betont.“
Am Sonntag hat sich das Wetter dann tatsächlich gebessert. „Für Sonntag waren zwischen 14 und 17 Uhr einige Gewitter angesagt. Wir hätten die Besucher bei einer konkreten Gefährdung auffordern können, sich in die Autos zu setzen, und das Programm fortgesetzt, wenn die Gefahr vorüber ist. Also gegen 17, 18 Uhr. Das wäre richtig gewesen.“ Ob man wieder mit der Gemeinde zusammenarbeiten werde, ist fraglich, wie er weiter erzählte: „Das ist eine berechtigte Frage, mehr will ich dazu jetzt noch nicht sagen. Ausser: The show will & must go on. So viel ist sicher.“ Eine Entschädigung für die Besucher ist derzeit nicht geplant. So mussten Fans unter anderem auf Black Sabbath verzichten und am Sonntag die Heimreise antreten.
