Beyoncé hat Ärger wegen ‚Lemonade‘

Die visuelle Umsetzung ihres aktuellen Albums wird von vielen als Meisterwerk gefeiert. Doch stammt die Idee für das bildgewaltige Werk gar nicht aus ihrer Feder?

Beyoncé wird verklagt.
Die Sängerin soll sich bei der visuellen Umsetzung ihres Albums ‚Lemonade‘ mit fremden Federn geschmückt haben. Ein kleiner Filmmacher aus Louisville, Kentucky, verklagt die 34-Jährige nun – da sie die Ideen von seinem Kurzfilm geklaut haben soll. Matthew Fulks behauptet laut ‚Hollywood Reporter‘, das ‚Lemonade‘ „erhebliche Ähnlichkeiten‘ zu seinem 2014 erschienen Streifen ‚Palinoia‘ enthalte. Er füllte deshalb eine Anklageschrift gegen Beyoncés Firma ‚Parkwood Entertainment‘, sowie gegen ‚Sony Music‘ und ‚Columbia Recording‘ aus.

In dem Dokument werden neun Beispiele aufgelistet, in denen Szenen aus ‚Lemonde‘ zu sehr an ‚Palinoia‘ erinnern sollen. Darunter Installationen mit „Graffiti und Leuten, die ihre Köpfe senken‘, „eine Parkgarage‘, „schwarz-weisse Augen‘, „die Gras-Szene“ oder „Füsse auf der Strasse“. Fulks, der bei einer örtlichen Radio-Station arbeitet, fordert einen Anteil aus dem Profit des Albums, da er darin eine „Ausbeutung seiner Arbeit“ sehe. Angeblich habe ihn 2015 ein Manager von ‚Columbia Recording‘ kontaktiert, und ihn über die Möglichkeit, bei einem Musikvideo Regie zu führen, informiert. Er hätte ihm daraufhin einen Link zu seinem Kurzfilm ‚Palinoia‘ geschickt.

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