Eric Clapton kann kaum noch spielen

Der Gitarrist kann sein geliebtes Instrument nur noch unter grössten Schmerzen spielen, denn er leidet unter einer Nervenkrankheit, die ihm das Leben schwer macht.

Eric Clapton kann fast nicht mehr Gitarre spielen.
Der Musiker ist einer der bekanntesten Gitarristen der Musikgeschichte, doch sein Instrument kann er nur noch unter grössten Schmerzen bedienen und lässt es so mehr in der Ecke stehen, als es zu benutzen. Grund ist eine Nervenkrankheit, die dem mittlerweile 71-Jährigen schwer zu schaffen macht. In einem Interview mit dem ‚Classic Rock‘-Magazin erklärte er: „Es hat mit Schmerzen im unteren Rückenbereich angefangen und hat sich dann zu Neuropathie entwickelt. Das fühlt sich an, als würde man Elektroschocks durch sein Ben gejagt bekommen.“ Mit seiner Krankheit komme er jedoch klar, auch wenn das Gitarrenspiel ihm sehr schwer falle. Dafür habe er vieles, für das er dankbar sei: „Ich erhole mich noch immer von Alkoholismus und Drogensucht, deshalb finde ich es grossartig, dass ich überhaupt noch am Leben bin.“ Clapton hat im Laufe seiner Karriere 18 Grammys gewonnen.

Trotz allem hat Clapton erst kürzlich mit den ‚Rolling Stones‘ gearbeitet und wird etwa auf deren kommendem Album zu hören sein: Angeblich soll die Rockband gemeinsam mit dem Produzenten Don Was bereits zwei Songs mit dem Blues-Sänger aufgenommen haben. Laut der britischen Tageszeitung ‚The Sun‘ sollen die Band und der Solo-Künstler sich zufällig in einem Studio in West London getroffen haben, daraus resultierte die Zusammenarbeit. Ein Insider berichtete: „Eric war in einem Studio nebenan und kam herein, um Hallo zu sagen. Das endete darin, dass sie zusammen musiziert und zwei Songs aufgenommen haben. Don findet, dass das das Beste ist, was er je mit den Stones aufgenommen hat.“ Bereits im letzten Jahr war Clapton auf der Neuauflage des Erfolgsalbums ‚Sticky Fingers‘ zu hören.

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