Die Schauspielerin hatte während ihrer Kindheit mit ihrer Sexualität zu kämpfen. Dank des Sängers aber habe sie einen Weg gefunden, damit umzugehen…
Evan Rachel Wood wurde von David Bowie gerettet.
Die 28-Jährige bekannte sich 2012 öffentlich zu ihrer Bisexualität. Doch so offen ging die Ex-Freundin von Marilyn Manson nicht immer mit ihren sexuellen Neigungen um. Das änderte sich, als sie David Bowie für sich entdeckt. „Als ich 15 war, durfte ich Bowie backstage während seiner ‚Reality‘-Tour treffen“, verriet die Schauspielerin im Interview mit ‚Billboard‘. „Ich hatte einen kompletten Blackout. Ich habe keine Erinnerung mehr an dieses Treffen, nur dass ich in seine verschieden-farbigen Augen geblickt habe.“ Dennoch hinterliess der im Januar verstorbene Künstler einen bleibenden Eindruck bei ihr. „Er hat mir das Leben gerettet“, so Wood. „Man konnte ihn nicht begreifen, und genauso habe ich mich auch gefühlt, als ich aufgewachsen bin. Ich habe mein ganzes Leben mit Geschlechterrollen gekämpft. Ich war nie schwarz oder weiss – ich war immer grau. Grau macht Menschen Angst, weil du das nicht richtig definieren kannst.“
Als sie die Nachricht von seinem Tod bekam, befand sich die Akteurin gerade im Studio und werkelte gemeinsam mit Zach Villa an Musik für ihre Band ‚Rebel and A Basketcase‘.“Ich bin damit aufgewachsen, David Bowie als mein Idol anzusehen. Wir waren gerade mitten dabei, an unserem Album zu schreiben, als er starb“, erklärte der ‚True Blood‘-Star. „Das gab uns eine völlig neue Inspirationsquelle. Wir hatten das Gefühl, als müssten wir die Flamme am Leben erhalten. Er tauchte in jedem Kapitel meines Lebens auf. Es war so seltsam, ihn dann zu verlieren, als ich mich entschloss, meine Musik zu veröffentlichen.“
