‚Foo Fighters‘ wollen Entschädigung

Die Band um Dave Grohl verlangen von ihrem Versicherer eine Entschädigung für ihre Konzertausfälle nach den Paris-Anschlägen. Sie selbst fühlten sich bedroht.

Die ‚Foo Fighters‘ verklagen ihre Versicherungsgesellschaft.
Die Band sagte nach den Terroranschlägen in Paris vergangenen November ihre Konzerte in Frankreich, Italien und Spanien ab. Bislang seien sie von ihrem Versicherer ‚Lloyd’s of London‘ noch nicht für die Ausfälle entschädigt worden. Dabei seien sie selbst laut ‚TMZ‘ von Unbekannten bedroht worden: So wurde ihre Webseite ‚www.foofighterstours2015.com‘ einen Tag nach den Angriffen gehackt, zu sehen waren dann plötzlich eine ISIS-Flagge, eine automatische Feuerwaffe und die Botschaft ‚Seid bereit‘. In ihrem Vertrag hätten die Männer um Frontmann Dave Grohl eine Terrorismus-Klausel, weshalb sie sich im Recht fühlen und am Montag (14. Juni) Klage vor einem Gericht in Los Angeles einreichten. Zudem fordern sie eine Entschädigung für den Ausfall dreier weiterer Konzerte, da Grohl im vergangenen Juni in Schweden von einer Bühne fiel und sich das Bein brach.

Angesichts der Terroranschläge am 13. November 2015, bei denen insgesamt 137 Menschen ums Lebens kamen, veröffentlichte die Band eine Gedenk-EP. ‚Saint Cecilia‘ kann noch immer umsonst auf ihrer Webseite heruntergeladen werden, zudem führt ein Link zu einer Spendenseite für die Opfer der Anschläge.

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