Darum verzögerte sich das ‚Red Hot Chili Peppers‘-Album

Der Bassist der Band sorgte mit seiner Verletzung für eine Zwangspause der Musiker. Deswegen glaubte der 53-Jährige, alle anderen im Stich zu lassen…

Der ‚Red Hot Chili Peppers‘-Bassist fühlt sich schuldig.
Flea, der bei der Band für den Bass verantwortlich ist, gibt sich die Schuld für die Verzögerung ihrer elften Studioplatte. Wie er im Interview mit dem ‚Rolling Stone‘-Magazin erklärte, musste er nach einem Snowboard-Unfall erst wieder lernen, die Bassgitarre zu spielen. „Wir sind den Berg runtergerast, mit 80 km/h, als ich einfach ausrutschte“, beschrieb der 53-Jährige den Unfall vor zwei Jahren. „Bäm, mein Arm schwoll sofort an. Ich habe ihn mir an fünf Stellen gebrochen. Grosse Teile von Knochen waren abgeschürft.“

Die Band um Frontmann Anthony Kiedis befand sich zu der Zeit gerade mitten bei der Arbeit an ihrer Platte ‚The Getaway‘ – mussten aber aufgrund Fleas Verletzung acht Monate pausieren. „Ich wollte eine Note spielen und der Schmerz schoss direkt meinen Arm hoch“, so Flea. „Ich versuchte, die einfachsten Sachen zu spielen, aber meine Hand machte nicht mit. Ich hatte das Gefühl, als ob ich jeden im Stich liess, weil wir nicht am Album arbeiten konnten.“ Wie der Musiker verriet, musste er daraufhin völlig neu lernen, das Instrument zu spielen. Das Warten für die Fans der Kalifornier hat nun aber endlich bald ein Ende: Am 17. Juni wird ihr elftes Album erscheinen.

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