Nach langer Krankheit: Britischer Star-Fotograf Terry O’Neill ist tot

Terry O’Neill ist tot. Der Star-Fotograf verstarb im Alter von 81 Jahren nach langer Krankheit in London. Seine Werke waren vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren stilprägend.

Der britische Fotograf Terry O’Neill ist im Alter von 81 Jahren nach langer Krankheit verstorben. Das berichtet unter anderem „The Guardian“ auf seiner Webseite. Seine Agentur habe mitgeteilt, dass O’Neill Samstagnacht zuhause den Folgen seiner Prostata-Krebserkrankung erlegen sei. O’Neill wurde in den 1960er-Jahren durch seine ikonischen Fotografien von den Rolling Stones, Beatles und Model Twiggy (70) zunächst in seinem Heimatland als Chronist der „Swinging Sixties“ berühmt.

Ab den 1970er-Jahren eroberte er auch den US-amerikanischen Markt und bekam Hollywood-Grössen wie Elizabeth Taylor (1932-2011) oder Frank Sinatra (1915-1998) vor seine Linse. Ende der 1970er-Jahre lernte er die Oscar-Preisträgerin Faye Dunaway (78, „Bonnie und Clyde“) kennen, die er 1983 heiratete. Bereits 1980 schenkte sie ihm einen Sohn. 1987 wurde die Ehe wieder geschieden. Bis zuletzt lebte O’Neill mit seiner dritten Frau, einer Modelagentin, in seiner Heimatstadt London.

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