Die Folk-Musiker spielten am letzten Wochenende auf dem ‚Bravalla‘ in Schweden. Dieses und mehrere Festivals wurde von sexuellen Straftaten überschattet.
‚Mumford & Sons‘ sind entsetzt.
Die Folk-Rocker traten am vergangenen Wochenende bei dem schwedischen Festival ‚Bravalla‘-Festival auf, das vom 30. Juni bis zum 2. Juli stattfand. Leider wurde das Musik-Spektakel von schrecklichen Straftaten überschattet. So wurden fünf Vergewaltigungen und zwölf sexuelle Übergriffe bei der Polizei gemeldet. Andere Festivals in Schweden waren ebenfalls von entsprechenden Straftaten betroffen. Insgesamt sprach die Polizei von mehr als 40 Übergriffen.
Die Band reagierte auf ihrem Facebook-Account und schrieb: „Wir sind entsetzt darüber, was am letzten Wochenende beim Bravalla-Festival passiert ist. Festivals stehen für das Feiern von Musik und Menschen, sie sind ein Ort, an dem man loslassen und sich sicher fühlen kann. Wir sind enttäuscht von den abscheulichen Dingen, die berichtet worden sind.“ Die Musiker ziehen folgende Konsequenzen: „Wir werden nicht noch einmal bei diesem Festival spielen, bis die Polizei und die Veranstalter etwas gegen die abscheulich hohe Rate sexueller Gewalt getan haben.“ Bisher sind Berichten zufolge sieben angebliche Täter von der schwedischen Polizei identifiziert worden.
