Brandy verklagt ihre Plattenfirma

Die Sängerin hat Ärger mit ihrer Plattenfirma, die von ihrem Erfolg als Schauspielerin profitieren will. Ihr Anwalt vergleicht die Situation mit jener von Sängerin Kesha.

Brandy Norwood verklagt ‚Chaemeleon Entertainment‘.
Die Sängerin und Schauspielerin fühlt sich in ihrem aktuellen Plattenvertrag wie in Ketten gelegt und klagt nun gegen das Label, mit dem sie seit 2011 zusammenarbeitet. Die 37-Jährige beklagt unter anderem, dass ‚Chameleon Entertainment‘ und Präsident Breyon Prescott ihre Karriere gefährden und tatsächlich versucht haben sollen, sie davon abzuhalten, neue Musik aufzunehmen und zu veröffentlichen. Sie versprachen ihr laut ‚TMZ‘ hunderttausende Dollar, um im Studio arbeiten zu können. Das Projekt wurde jedoch nie realisiert.

In der Klageschrift von Norwoods Anwalt heisst es: „Brandy Norwoods Geschichte ist die von Kesha Redux, aber ohne Sex.“ Das Plattenlabel soll sie unter Druck gesetzt haben, damit sie ihre Konzerte und Broadyway Shows aufgibt. „Es ist ein offensichtlich gesetzeswidriger Versuch, um Norwood einzuschüchtern und eine neue Aufnahme- und Vertriebsvereinbarung zu unterzeichnen, die wesentlich schlechtere Konditionen beinhaltet, als ihr aktueller Vertrag“, heisst es in dem Anwaltsschreiben weiter. Dadurch wolle die Plattenfirma von ihrer Schauspielkarriere und Tourneen profitieren. Brandy Norwood war in diesem Jahr an zwei Schauspielprojekten beteiligt. Sie verkörperte die Hauptrolle in der Fernsehsendung ‚Zoe Ever After‘ und spielte in der Komödie ‚The Perfect Match‘ mit.

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