Madonna: Berühmt werden ist leicht!

Die 58-jährige Pop-Ikone erklärte, wieso sie es total schlimm findet, dass all ihre Kollegen nur noch auf die Zahl ihrer Follower auf Instagram und Co. bedacht sind.

Madonna findet, dass durch die sozialen Medien der Ruhm zu leicht komme.
Die Pop-Ikone erklärte, dass die Künstler nur noch auf ihren Status als Superstar achten würden und nicht mehr genug Zeit in ihre Arbeit investieren würden. „Ich war berühmt vor den sozialen Medien, also ist der Ruhm für mich nicht das Problem“, erläuterte die 58-Jährige im Interview mit dem Magazin ‚Love‘. „Ruhm ist die Manifestation oder das Nebenprodukt von meiner Arbeit und das war zwanzig Jahre vor den sozialen Medien. Heute sehe ich das Problem darin, dass die Leute sich viel zu sehr auf ihren Ruhm konzentrieren, anstatt wirklich ihre Arbeit zu machen oder ein Künstler zu sein. Jetzt ist es leicht, berühmt zu werden. Was nicht leicht ist, ist sich zu entwickeln und als Künstler zu wachsen, ohne vom Ruhm abgelenkt oder verschluckt zu werden.“

Die ‚Queen of Pop‘ würde es sich also wünschen, dass ihre Kollegen nicht so sehr auf ihre Follower achten würden, sondern mehr darauf, Kunst zu erschaffen. Sie stellte klar: „Ich sehe mich selbst nicht als Pop-Act. Ich sehe mich selbst als Künstlerin. Und ein Künstler trägt die Verantwortung, revolutionär in seiner Arbeit zu sein. Es ist unsere Verantwortung, unsere Pflicht und unser Privileg.“

Obwohl sie zwar findet, dass man grossen Abstand zu dem schnellen Ruhm der sozialen Medien halten soll, hat die vierfache Mutter dennoch einen Instagram-Account. „Ich mag Instagram, weil es so ist, als würde man ein Tagebuch führen und jeden Tag kann ich verschiedene Aspekte meiner Persönlichkeit, meines Lebens teilen und was mich inspiriert, was mich wütend macht, oder für welche Dinge ich kämpfe“, schwärmte die Besitzerin eine 7,7 Millionen-Abonnenten-starken Profils. „Es erlaubt mir, mysteriös, ironisch, provokativ oder stolz zu sein. Ich kann es als eine Plattform nutzen, um Aufmerksamkeit auf Menschen oder Probleme zu lenken, die mir wichtig sind.“

Vorheriger ArtikelMorrisseys Kampf gegen den Krebs
Nächster ArtikelLukullische Genüsse mit Blick auf die Zugspitze