Der Sänger der Pop-Punk-Band machte in den vergangenen Jahren mehr durch seine Gesundheit Schlagzeilen, denn durch seine Musik. Das soll sich bald ändern.
Deryck Whibley dachte, es wäre vorbei.
Der Ex-Mann von Avril Lavigne sah eigentlich keine Zukunft mehr für seine Pop-Punk-Band ‚Sum 41‘ nach deren Tour 2011. Vor allem sein Kampf gegen die Alkoholsucht habe alles in Frage gestellt. „Ich wusste nicht, ob ich überhaupt noch weitermachen wollte“, offenbarte der 36-Jährige exklusiv gegenüber ‚BANG Showbiz‘. „Als wir unsere Tour ‚Screaming Bloody Murder‘ beendete, hatte ich keine Ahnung, ob wir das jemals wieder machen werden. Mit dieser Platte sind wir drei Jahre lang rumgetourt, wir waren so ausgebrannt. Wir dachten: ‚Was soll denn jetzt noch kommen?‘ Es fühlte sich nach einem Ende an.“
Mittlerweile hat sich die Band wieder zusammengerauft und steht kurz vor der Veröffentlichung ihres ersten Albums nach fünf Jahren, ’13 Voices‘. „Das fühlt sich wie ein neues Kapitel an“, so der Musiker. „Es ist neu und anders. Wir sind nun eine fünfköpfige Band, das fühlt sich ganz anders auf der Bühne an – besser als je zuvor.“ Seine Sucht habe er mittlerweile wieder im Griff. „Die vergangenen Jahre waren so seltsam und schwierig, jetzt fühlt sich alles so gut an.“ Am 7. Oktober wird ’13 Voices‘ veröffentlicht.
