James Arthur gesteht Suizidgedanken

Sein Plattenlabel hat den Sänger wegen Twitter-Streitereien erst gefeuert, dann wieder aufgenommen. Doch das hinterliess einen bitteren Nachgeschmack.

Nachdem der ‚X Factor‘-Gewinner 2013 einen Twitter-Kleinkrieg mit dem Rapper Micky Worthless gestartet hatte, wurde er von Simon Cowell aus dessen Plattenlabel ‚Syco‘ hinausgekickt. James hatte homophobe Äusserungen gepostet und Streitereien mit anderen Stars wie Matt Cardle und ‚One Direction‘ angezettelt.

Nun hat der 28-Jährige sein Leben umgekrempelt und ist froh, wieder bei ‚Syco‘ dabei zu sein. Aber er gibt zu, dass seine Handlungen einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen haben. Der Londoner Zeitung ‚Evening Standard‘ verrät er: „Wenn ich jemals einem Balkon zu nahe kam oder in meinem Auto daran dachte, einfach in den Graben zu fahren, dann war es während dieser Zeit. Aber dann hab ich mir gedacht: ‚Tu’s nicht. Du hast Schwestern, eine Familie. Du bist der Mann im Haus.‘ Aber ich habe oft daran gedacht.“

Er hätte niemals damit gerechnet, dass das seine Karriere beeinflussen könnte: „Als ich auf Twitter um mich geschlagen habe, hat niemand gesagt: ‚Du zerstörst deine Karriere‘. Niemand.“ Als der Anruf von ‚Syco‘ kam, dass sie ihn zurückwollten, habe er kurz gezögert: „Ich sollte das wahrscheinlich nicht sagen, aber ein Teil von mir wollte ihnen einfach den Finger zeigen und sagen: ‚Scheiss drauf, ich hatte vielleicht einen Hit hier. Ich brauche ‚Syco‘ nicht.‘ Aber stattdessen sagten sie: ‚Lass uns das zusammen durchziehen.‘ Ich bin in der Geschichte der Idiot und es wäre dumm gewesen, das abzulehnen. ‚Syco‘ ist bekannt dafür, Leute fallen zu lassen. Es ist ein Riesen-Kompliment, dass sie mich zurückwollten.“

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