Der Sänger berichtet aus seinen Anfängen bei den ‚Beatles‘. Er erzählt, was ihn beinahe seine Karriere gekostet hat und wie er sich wieder zurückgekämpft hat.
Der 47-jährige Rockstar hat zugegeben, dass er zu Beginn seiner Karriere vor Auftritten „physisch krank“ gewesen sei. Bei einem Konzert im Londoner ‚Wembley‘-Stadium habe er beinahe das Handtuch geworfen, da es „einfach zu schmerzhaft“ gewesen sei.
Ein neugiereiger Fan fragte auf McCartneys Website – www.paulmccartney.com – nach seiner gröβten Angst. Der Sänger verrät: „Die Performance. Ich hatte Angst, dass das Publikum mich nicht mögen könnte. Ich hatte immer das Gefühl, mich beweisen zu müssen. […] Man sagt sich selbst ‚Oh mein Gott, ich werde schlecht sein, das Publikum hasst mich und es wird alles ganz furchtbar.‘ Wegen dieser Angst hätte ich beinahe alles aufgegeben.“ Weiter schreibt er, er könne sich gut daran erinnern, diese körperlichen Schmerzen gefühlt zu haben. Es sei wie ein „Knoten im Magen“ gewesen. Allerdings sei er stolz auf sich, die Flinte nicht so früh ins Korn geworfen zu haben.
Eine weitere groβe Herausforderung sei immer die Angst gewesen, niemand erscheine zu den Konzerten. Mittlerweile habe sich der Sänger aber damit angefreundet, dass seine Fans ihn verehren. Allein dieses Wissen lasse sein Lampenfieber „verblassen“ . Er sitze immer am Computer, sobald die Karten für ein Konzert in den Vorverkauf gehen. Meist sei es innerhalb kürzester Zeit ausverkauft – für McCartney ein Zeichen, dass seine Fans ihn wirklich mögen.
Letzendlich falle es ihm dann leichter, das Konzert zu genieβen.
‚Beatles‘-Fans werden sicher dankbar sein, dass McCartney seinen Biss nicht verloren hat und so mit seiner Band zu einer Legende wurde.
