Rupert Grint stellt sich gegen „Harry Potter“-Autorin J.K. Rowling

Geschlossen ist sich der Hauptcast von „Harry Potter“ inzwischen einig: Mit ihren Aussagen über Transsexuelle hat Autorin J.K. Rowling eine Grenze überschritten.

Beruflich haben Daniel Radcliffe (30), Emma Watson (30) und Rupert Grint (31) schon lange nicht mehr gemeinsame Sache gemacht. In einem sind sich die drei ehemaligen „Harry Potter“-Kinderstars derzeit aber einig: Die Aussagen von Autorin J.K. Rowling (54) über transsexuelle Menschen waren ein grosser Fehler und gehören nicht in eine aufgeschlossene Zeit. Gegenüber „The Times“ zog Grint als letzter der drei nun nach und sagte: „Ich stehe felsenfest hinter der Trans-Gemeinschaft und teile die Meinung vieler meiner Kollegen. Transfrauen sind Frauen. Transmänner sind Männer.“

Sein Appell: „Wir sollten alle das Recht haben, mit Liebe und ohne Urteil leben zu können.“ Damit teilt er die Meinung von Radcliffe und Watson sowie „Fantastische Tierwesen“-Star Eddie Redmayne (38), die sich zuvor allesamt zu der Angelegenheit geäussert hatten. Stein des Anstosses war ein Tweet der „Harry Potter“-Autorin, in dem sie der Meinung vieler Nutzer nach transphobe Äusserungen tätigte.

Später hatte sie ihre Ausführungen unter anderem mit diesem Satz verteidigt: „Wenn man Türen von Badezimmern und Umkleidekabinen für einen Mann öffnet, der sich als Frau fühlt oder glaubt eine zu sein, dann öffnet man die Tür für alle Männer, die hineinkommen möchten.“

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