Widerliche Politik: Duff McKagan lässt seiner Wut freien Lauf

Der Bassist hat seine ganz eigene Meinung zu politischen Themen und ist wütend auf die Welt. In einer aggressiven Kolumne macht er seinem Ärger Luft.

Duff McKagan will, dass der Waffenhandel in den USA stärker kontrolliert wird. Ausserdem sollten die normalen Bürger seiner Meinung nach Militär-Waffen und bestimmte Magazine nur eingeschränkt bekommen können.

McKagan schrieb in einer Kolumne für ‚Noisey‘: „Da geht gerade krasse Sch**** ab in der Welt. Ich muss keinen neuen dummen Artikel schreiben, um eine schicke Social Media-Geschichte zu kreieren, die die Leute dann liken können.“ Als Obama angekündigt habe, dass er den Online-Waffenhandel stärker kontrollieren wolle, sei der 52-jährige Rocker erstaunt gewesen, dass das nicht schon längst gemacht würde. „Auf ‚CNN‘, ‚FOX‘ und ‚MSNBC‘ werden uns Dinge als die Wahrheit präsentiert, nur weil einer lauter schreit als alle anderen. Da wird die Redekunst von Viertklässlern gezeigt. Und rate mal Amerika, die Welt denkt, wir sind wirklich alle so dumm.“ Auch über die Politik hat der Musiker einiges zu sagen. „Diese Republikaner/ Demokraten-Spaltung ist so widerlich und kontrovers. Wie soll sich da irgendjemand wirklich entschieden. Ich war immer Demokrat, aber einige republikanische Ideen sind auch gut. Aber der Sozialismus war grossartig, was finanzielle Sicherheit angeht. Wenn wir einfach alle guten Ideen zusammen sammeln könnten, wäre das die Partei, die ich wählen würde. Und nein, ich fordere keine neue Partei, denn das sind eh alles Ars********.“

Scheint so, als hätte der Bassist eine sehr aggressive Einstellung zu allen möglichen politischen Themen. Seinen Ärger über den Zustand der Welt kann er auf der Bühne rauslassen. Mit ihrer ‚Not In This Lifetime…‘-Show sind ‚Guns’N’Roses‘ noch bis Anfang März auf Tour.

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