Michelle Williams: Heath Ledgers Tod „wird niemals richtig sein“

Seit Heath Ledger im Januar 2008 überraschend starb, ist Michelle Williams alleinerziehend. Wie sie darüber denkt, dass Tochter Matilda ohne ihren Vater aufwächst, hat sie nun in einem neuen Interview erzählt.

Im Januar 2008 hat der tragische Tod von Heath Ledger (1979 bis 2008) Hollywood erschüttert. Der australische Schauspieler starb im Alter von 28 Jahren an einem tödlichen Cocktail aus verschreibungspflichtigen Medikamenten, den er aus Versehen eingenommen hatte. Seitdem muss seine ehemalige Lebensgefährtin Michelle Williams (36) die gemeinsame Tochter Matilda (11) alleine gross ziehen. In einem neuen Interview mit dem „Porter Magazine“ sprach sie über ihr Leben als alleinerziehende Mutter – und was der Tod ihres einstigen Partners für Matilda bedeutet.

„So habe ich mir das nicht vorgestellt“

„Ich habe nicht erwartet, dass ich mit 36 Jahren und einer elfjährigen Tochter noch auf dem Markt bin. So habe ich mir das nicht vorgestellt“, gesteht sie im Interview mit dem Mode-Magazin. Williams ist derzeit Single. Ihre letzte Beziehung mit Spike Jonze (47) zerbrach 2009. Williams sagt, sie sei sehr häuslich, wie eine Katze. Sie bleibe gerne zu Hause und kümmere sich um andere. Dennoch würde sie nicht vorschnell vor den Traualtar treten. „Ich bin glücklich mit mir selbst“, erklärt die Schauspielerin.

Freunde hätten ihr zudem mitgeteilt, dass sie nun in einem Alter sei, in dem sie warten müsse, bis sich andere wieder scheiden lassen. Busy Philipps (37), ihr Co-Star aus „Dawson’s Creek“, habe ihr Liebesleben als „blackout zone“ – zu Deutsch in etwa „Verdunkelungszone“ – bezeichnet. Immerhin seien die meisten Personen vergeben – nun müsse sie warten, bis wieder jemand „frei“ werde. „Wollt ihr mich verarschen?“ lautete Williams Reaktion dazu.

„Das wird niemals richtig sein“

Williams und Ledger hatten sich 2004 am Set von „Brokeback Mountain“ kennengelernt. Matilda kam im Jahr 2005 auf die Welt. Im September 2007 trennte sich das Paar, nur wenige Monate vor Ledgers plötzlichem Tod. „Für so ziemlich alles, glaube ich, dass es sich nicht lohnt, gegen die Umstände anzukämpfen. Ich akzeptiere, wo man ist und wo man war“, gibt Williams tiefe Einblicke in ihre Gefühlswelt. Doch bei einer Sache, könne sie das schlichtweg nicht: Dass Matilda ihren Vater nicht mehr habe. „Das wird niemals richtig sein“, sagt die 36-Jährige.

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