Robert Redford: „Unermessliche Trauer“ um verstorbenen Sohn

Nach dem Tod seines Sohnes James verbringt Robert Redford offenbar viel Zeit mit der Familie. Seine Trauer sei „unermesslich“, erklärt eine Sprecherin des Schauspielers.

Hollywood-Star Robert Redford (84) „trauert mit der Familie“ um seinen Sohn James, der im Alter von 58 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben ist. „Beim Verlust eines Kindes ist die Trauer unermesslich“, so eine Sprecherin Redfords zum US-Magazin „People“. Der Dokumentarfilmer James Redford, den sie liebevoll „Jamie“ nennt, sei ein „liebender Sohn, Ehemann und Vater“ gewesen, dessen „Vermächtnis durch seine Kinder, die Kunst, das Filmemachen und die aufopferungsvolle Leidenschaft für den Umweltschutz weiterleben“ werde.

„Wunderschönes und wirkungsreiches Leben“

Zuvor hatte sich James Redfords Ehefrau Kyle bereits auf Twitter zu Wort gemeldet. „Jamie ist heute gestorben“, schrieb sie bei dem Kurznachrichtendienst. Ihr verstorbener Ehemann habe ein „wunderschönes und wirkungsreiches Leben geführt“ und sei von vielen dafür geliebt worden. Sie werde ihn sehr vermissen. Die beiden waren 32 Jahre lang verheiratet. Als seine Ehefrau sei Kyle ihm am meisten für ihre beiden „spektakulären Kinder, die wir zusammen aufgezogen haben“, dankbar. „Ich weiss nicht, was wir die vergangenen zwei Jahre ohne sie gemacht hätten.“

James Redford hinterlässt neben seiner Frau und den beiden Kindern auch zwei Schwestern – Shauna (59) und Amy (49). Er war eines von vier Kindern, die Robert Redford mit seiner Ex-Frau Lola Van Wagenen (Ehe von 1958 bis 1985) bekommen hat. Das erste Kind des Paares, Scott, verstarb mit nur wenigen Monaten an plötzlichem Kindstod.

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