Helena Bonham Carter spricht über die Trennung von Tim Burton

Vor sechs Jahren trennten sich Helena Bonham Carter und Regisseur Tim Burton. Nun beleuchtet die Schauspielerin die Hintergründe.

Schauspielerin Helena Bonham Carter (54, „The Crown“) spricht im Interview mit „The Guardian“ über ihre gescheiterte Liebe mit Regisseur Tim Burton (62, „Dumbo“). Vor sechs Jahren trennte sich das Paar nach einer 13-jährigen Beziehung. Carter gibt zu, dass die Zeit nach der Trennung nicht einfach für sie gewesen sei: „Die Grausamkeit der Scheidung ist aussergewöhnlich.“

Seinen Kindern Billy (17) und Nell (12) zu Liebe, deren Erziehung es weiterhin gemeinsam übernimmt, hätte das Ex-Paar im Laufe der Zeit wieder zusammengefunden. Inzwischen geniesse Carter aber auch die Momente, wenn die Kinder bei ihrem Vater seien und sie sich freier bewegen könne. Carter: „Die Kinder führen ein Doppelleben, aber es ist okay für sie.“

„Ich bin nicht gegangen“

Über die Gründe der Trennung hat Carter Stillschweigen mit Burton vereinbart – auch der Kinder wegen. Der Zeitung sagt sie aber: „Ich bin nicht gegangen, sagen wir es so.“ Auch beruflich waren die beiden ein Team. Carter trat in acht Burton-Filmen auf, darunter „Charlie und die Schokoladenfabrik“ oder „Sweeney Todd“. Für die Rollen hätte sie stets vorsprechen müssen. Carter: „Es gab keinen Freifahrtschein, nur weil ich mit ihm geschlafen habe.“

Während der Ehe lebten die zwei in benachbarten Häusern in London und galten als liebenswertes, exzentrisches Paar. Doch irgendwann hätten sie sich nichts mehr geben können, meint Carter. Die Schauspielerin: „Ich denke, es gibt einen Punkt, an dem Menschen manchmal für eine bestimmte Zeit passen.“ Sei der Punkt überschritten, sei es besser loszulassen. Seit zwei Jahren ist Carter mit dem Psychoanalysten Rye Dag Holmboe (32) zusammen, den sie auf einer Hochzeit kennengelernt habe. Er sei „magisch“.

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