Kelly Clarkson: Schluss mit dem Perfektionismus!

Die Sängerin hat sich lange Zeit unnötig Druck gemacht. In Zukunft will sie es gelassener angehen lassen – auch wenn sie dann nicht jeden Ton treffen sollte.

Die ‚Because Of You‘-Hitmacherin ist für ihre Stimmgewalt bekannt. Doch vor allem aufgrund ihrer musikalischen Erziehung habe sie sich lange Zeit unnötigen Stress ausgesetzt. Sie gesteht: „Ich habe mich ziemlich stark weiterentwickelt. Als ich aufgewachsen bin, habe ich klassische Musik gesungen und alles musste perfekt sein. Bei diesen ganzen Wettbewerben musstest du die ganze Zeit jeden Ton treffen.“ Deshalb sei die 34-Jährige immer äusserst streng mit sich selbst gewesen.

Doch dann habe ein Erlebnis ihr Leben verändert: „Eines Tages bin ich während einer Show in Australien backstage gekommen und ich war so deprimiert [wegen meiner Performance], dass mein Manager gesagt hat: ‚Das ist lächerlich, du hast einen wirklich guten Job gemacht! Du musst dich von der Vorstellung trennen, dass du jedes Mal jeden Ton treffen musst.'“ An diesem Punkt habe sie begriffen, dass sie langsam loslassen müsse.

Gegenüber ‚Radio.com‘ erklärt die Sängerin, dass sie jetzt getreu einem neuen Motto leben: Nämlich Spass bei ihren Auftritten zu haben: „Ich bin nicht jedes Mal perfekt, wenn ihr mich sieht. Aber ich habe definitiv Spass. Ich bin lieber eine emotionale Sängerin als eine perfekte.“ Es sei sehr wichtig für sie gewesen, das zu lernen: „Meiner Meinung nach verliert man den Soul und fängt an, wie ein Roboter zu klingen, wenn man zu sehr darauf erpicht ist. Manche Produzenten lieben das. Aber ich nicht!“

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