Jason Momoa: „Wir haben nach ‚Game of Thrones‘ gehungert“

Jason Momoa gehört aktuell zu den bekanntesten Schauspielern Hollywoods. Das war nicht immer so – tatsächlich hatte ihm seine Rolle in „Game of Thrones“ zuerst viele Steine in den Weg gelegt.

„Game of Thrones“, „Aquaman“, „Justice League“ – Jason Momoa (41) hat sich in den letzten Jahren eine beachtliche Karriere aufgebaut. In einem neuen Interview mit „InStyle“ spricht der 41-Jährige über die Zeit, als er noch nicht so beliebt in Hollywood war.

Kurz nachdem er 2011 bei „Game of Thrones“ den Serientod gestorben war, waren er und seine Familie komplett verschuldet. „Ich meine, wir haben gehungert nach ‚Game of Thrones‘. Ich habe keine Arbeit bekommen. Es ist eine grosse Herausforderung, wenn du Kinder hast und eine Menge Schulden“, schildert Momoa. Der Schauspieler ist seit 2017 mit Lisa Bonet (52, „Die Bill Cosby Show“) verheiratet, zusammen sind sie bereits seit 2005. Gemeinsam haben sie zwei Kinder.

„Die Leute dachten, ich spreche kein Englisch“

„Eine Zeit lang haben mich viele Leute angegriffen. Es hat mich sehr verletzt. Die Leute dachten, ich spreche kein Englisch“, erinnerte sich Momoa kürzlich im Interview mit „Entertainment Weekly“ an diese Zeit. „Sie wussten nicht, dass ich eine Rolle spiele. Ich bin nicht wie Drogo.“ Erst im Nachhinein hätten sich „alle in Drogo verliebt“, so Momoa über seine Kultrolle des Dothraki-Anführers in der Fantasy-Serie.

Demnächst ist Momoa in der Neuverfilmung von „Dune“ zu sehen, neben etablierten und aufstrebenden Stars wie Javier Bardem (51), Zendaya (24) oder Timothée Chalamet (24). Ein Erfolg, der für Momoa noch immer schwer zu greifen ist: „Es hiess ‚Josh Brolin, Jason Momoa, Javier Bardem‘ und ich dachte nur: ‚Oh mein Gott. Ich kann nicht glauben, dass mein Name in einer Reihe mit denen steht.‘ Ich fühle mich wie ein kleines Kind, das ausflippt.“

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