Streit um Zsa Zsa Gabors Asche: Das sagt Frédéric von Anhalt dazu

Will Frédéric Prinz von Anhalt die Asche seiner verstorbenen Frau Zsa Zsa Gabor nicht rausrücken? Er wehrt sich gegen die Vorwürfe und stellt klar: „Es ist meine Urne!“

Um die Asche der verstorbenen Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor (1917 bis 2016) ist ein bizarrer Streit entfacht: Ihr einstiger Sprecher Edward Lozzi wirft ihrem Ehemann Frédéric Prinz von Anhalt vor, er halte die Urne zurück. Lozzi behauptet, Gabor sollte längst auf dem West Wood Memorial Friedhof begraben sein. So stehe es in ihrem Testament. Frédéric von Anhalt widerspricht diesen Vorwürfen nun vehement. Er sagte dem „People Magazine“: „Es gab einen Gottesdienst in der Kirche und dann habe ich die Urne mit nach Hause genommen. Das ist völlig normal.“

„Er muss ein Wahnsinniger sein“

Die Urne stehe auf dem Kamin. „Es ist meine Urne, es ist die Urne meiner Frau und ich mache damit, was ich will“, so Frédéric Prinz von Anhalt weiter. Für Lozzi fand der 73-Jährige wenig schmeichelhafte Worte: „Dieser Typ war niemals die Presseperson, er muss ein Wahnsinniger oder so etwas sein, ich weiss nicht, wer er ist.“

Lozzi wiederum pocht darauf, dass Zsa Zsa Gabor den Grabplatz auf dem Friedhof selbst gekauft habe und ihre Schwestern Eva und Francesca dort bereits begraben liegen. Weiter unterstellt Lozzi dem Witwer der Schauspielerin, er wolle mit der Aktion lediglich Rache nehmen, da bei der Trauerfeier Ende Dezember nur wenige prominente Freunde anwesend waren.

Zsa Zsa Gabor starb am 18. Dezember 2016 in Alter von 99 Jahren an einem Herzinfarkt. Mit Frédéric Prinz von Anhalt war sie seit 1986 verheiratet.

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