Kanye nicht traditionell genug für Trump

Der Rapper hatte sich mit dem nächsten US-Präsidenten bereits im letzten Monat getroffen. Nun erklärt ein Sprecher, warum West nicht bei der Amtseinführung singen soll.

Das hat zumindest ein Sprecher des Komitees in Washington D.C. verraten. Obwohl sich der Präsident, der heute ins Weisse Haus einzieht, im letzten Monat noch mit dem Rapper getroffen hatte, wurde dieser nicht gefragt, die Veranstaltung musikalisch zu untermalen. „Wir haben ihn nicht gefragt. Er hält sich für einen Freund des baldigen Präsidenten, aber das ist nicht der richtige Ort. Wir haben das Unterhaltungsprogramm gefüllt und es ist perfekt; es wird typisch und traditionell amerikanisch und Kanye ist ein toller Typ aber wir haben ihn einfach nicht gefragt, ob er performen will. Wir machen mit unserer Agenda weiter“, so der Sprecher laut ‚Page Six‘.

In dem Treffen im letzten Monat ging es angeblich um „multikulturelle Themen“. Anstelle des erfolgreichen Rappers werden nun eher zweitklassige Acts wie Toby Keith und Jackie Evancho singen, denn zahlreiche angefragte Musiker weigerten sich, für den neuen Präsidenten aufzutreten. Selbst eine Bruce Springsteen-Coverband sagte zuvor ab.

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