Madonna in Schwierigkeiten?

Donald Trump ist erst wenige Tage im Amt, schon hat der Popstar den Secret Service am Hals. Und das nur, weil sie sich einer bestimmten Rhetorik bediente.

Die Sängerin trat am Samstag in Washington auf und erklärte auf der Bühne: „Ja, ich bin sauer. Ja, ich bin stinksauer. Ja, ich habe sehr viele Male daran gedacht, das Weisse Haus hochzujagen. Aber ich weiss, dass das nichts ändern würde. Wir können nicht in Verzweiflung versinken.“ Dazu trug sie einen schwarzen Pussyhat, der unter den Demonstranten in pinker Version als Erkennungszeichen populär ist. Angeblich soll sich nun der Secret Service, der für den Schutz Trumps und seiner Familie zuständig ist, eingeschaltet haben und den Fall laut ‚Page Six‘ untersuchen.

Am Sonntag erklärte sie, dass sie niemals beabsichtigt hatte, zur Gewalt aufzurufen und ihre Aussagen aus dem Kontext genommen wurden. Sowohl der Personalchef des Weissen Hauses als auch Kellyanne Conway, Beraterin des Weissen Hauses, sprachen sich gegen den Popstar aus. Am Wochenende hatten sich hunderttausende Menschen zusammengefunden, um gegen die Amtseinführung des Präsidenten Trump zu protestieren. Die Demonstrationen markieren die grössten ihrer Art in den USA seit den Protesten gegen den Vietnamkrieg.

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