Darüber sprach Richard Gere mit Kanzlerin Angela Merkel

Hollywood-Star Richard Gere hat seine Verpflichtungen bei der Berlinale auch dazu genutzt, um Kanzlerin Angela Merkel zu treffen. Die beiden sprachen über die Lage in Tibet.

Schauspieler Richard Gere (67, „Untreu“) ist derzeit zu Gast in der deutschen Hauptstadt. Im Rahmen der 67. Berlinale wird er am Freitag seinen neuen Film vorstellen. „The Dinner“ läuft im Wettbewerb. Vor der Eröffnung des Filmfestes, das von 9. bis 19. Februar stattfindet, traf der Hollywood-Star in Berlin Bundeskanzlerin Angela Merkel (62).

Seit Jahren ein Herzensprojekt

„Kanzlerin Merkel im Gespräch mit Richard Gere, Vorsitzender der International Campaign for Tibet, über die Lage in der Region“, twitterte Regierungssprecher Steffen Seibert ein Foto vom Zusammentreffen. Richard Gere ist Mitbegründer und seit 1995 Vorstandsvorsitzender der International Campaign for Tibet. Seit Anfang der 90er Jahre ist er bekennender Buddhist. Er engagiert sich für bedrohte Völker, Menschenrechte und den internationalen Frieden. Seinen Durchbruch feierte er im Jahr 1990 mit „Pretty Woman“ an der Seite von Julia Roberts (49).

Die International Campaign for Tibet (ICT) ist im Jahr 1988 gegründet worden. Mehr als 100.000 Mitglieder beteiligen sich daran. ICT setzt sich für ein demokratisches Selbstbestimmungsrecht, die Sicherung der Menschenrechte und den Schutz der landeseigenen Kultur und Umwelt in Tibet ein.

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