Warum es um Michelle Pfeiffer so lange so still war

Michelle Pfeiffer – ein fast vergessener Name in Hollywoods Glamourwelt. Nun erklärt die 58-Jährige, was sie in den vergangenen Jahren so getrieben hat.

Eine kleine Weile ist es her, da war Michelle Pfeiffer (58, „Gefährliche Liebschaften“) einer der grössten Filmstars der Welt – drei Oscar-Nominierungen in den Jahren von 1989 bis 1993 sprechen eine deutliche Sprache. So langsam ist es aber immer ruhiger um die Mimin geworden. Bis sie zuletzt fast vollständig von der Bildfläche verschwand: Seit 2013 war Pfeiffer nicht mehr in einem Film zu sehen. Und fast ebenso selten auf dem roten Teppich. In einem Gespräch mit dem Regisseur Darren Aronofsky (48) für das Magazin „Interview“ hat die gebürtige Kalifornierin jetzt erklärt, wo sie so lange abgeblieben ist.

Etwas überspitzt liesse sich sagen: Pfeiffer hat ihre Karriere versehentlich austrudeln lassen. „Ich habe nie meine Liebe für die Schauspielerei verloren, ich fühle mich auf dem Set zu Hause“, beteuerte Pfeiffer in dem Interview. „Aber ich war sehr vorsichtig wenn es darum geht, wo ich drehe, wie lange ich weg bin, ob das alles mit den Kindern zusammenpasst.“ Das Resultat: „Ich wurde so wählerisch, dass ich unengagierbar wurde. Und dann… ich weiss auch nicht, dann ist das Leben einfach weitergegangen.“ Sie sei von der Bildfläche „verschwunden“, konstatierte die 58-Jährige.

Gleich drei neue Filme mit Pfeiffer werden ins Kino kommen

Als beendet sieht Pfeiffer ihre Hollywood-Karriere aber nicht an. Sie will kurz vor dem Sprung in ihre 60er noch einmal angreifen: „Ich bin jetzt offener, weil ich jetzt wirklich arbeiten will, weil ich das jetzt wirklich kann“, erklärte sie. Tatsächlich wird Michelle Pfeiffer noch in diesem Kalenderjahr gleich in mehreren Filmen auftauchen: Im HBO-Film „The Wizard of Lies“, dem Darren-Aronofsky-Streifen „Mother!“ und in der Krimi-Verfilmung „Mord im Orient-Express“ mit Johnny Depp, Penelope Cruz und Daisy Ridley.

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