Prinz William: Der Tod seiner Mutter schockt ihn bis heute

Wenn ein Kind ein Elternteil verliert, reisst das eine nicht zu schliessende Lücke. Diese Erfahrung musste auch Prinz William machen, der offen wie nie über den Tod seiner Mutter spricht.

Den tragischen Tod seiner Mutter Diana im August 1997 hat Prinz William (34) bis heute nicht verkraftet. In einem bewegenden Interview in der am Donnerstag erscheinenden BBC-Dokumentation „Mind Over Marathon“ sagte er, dass ihn dieser Schicksalsschlag „niemals loslassen wird“. Er trage immer noch den Schock in sich, wie der Sender vorab bekannt gab: „Die Leute sagen, dass das nicht so lange dauern könnte, aber das tut es.“ William war zum Zeitpunkt des tödlichen Unfalls seiner Mutter in Paris 15 Jahre alt.

Im Laufe der Zeit habe er mit dem Verlust eines Elternteils umzugehen gelernt. Dennoch sei dieser Schock das stärkste Gefühl, das er in Bezug auf seine Mutter empfinden könne – auch nach 20 Jahren noch. „Man kommt niemals darüber hinweg. Es ist solch ein unglaublich grosser Moment in deinem Leben, der dich nie verlassen wird“, so Prinz William.

Auch sein jüngerer Bruder Prinz Harry (32) sprach in einem Interview mit der britischen Zeitung „The Telegraph“ offen wie nie über sein Gefühlsleben. Er habe erst vor wenigen Jahren angefangen, seine Trauer zu verarbeiten und vorher keine Gedanken an seine Mutter zugelassen. Kurz vor einem „kompletten Zusammenbruch“ mit 28 Jahren habe er sich professionelle Hilfe geholt, um alles besser verarbeiten zu können. Prinz Harry war erst zwölf Jahre alt, als seine Mutter starb.

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